Junkers Ju 87 G-2 Stukavon Sören Bartusch (1:48 Hasegawa)Für die Panzerjagd wurde die Junkers Ju 87 D5 Version G-2 umgebaut und mit je einer 3,7cm Flak 18 oder Flak 43 unter jeder Tragfläche ausgerüstet. Alle Bombeschlösser sowie die Sturzflugbremsen entfielen. Aufnahme vom "Gewächshaus". Da die Schiebehaube des Piloten zu dick war, um sie ordentlich in geöffneter Position anzubringen und ich nicht der Haubenziehexperte bin, habe ich mir eine Vakukanzel von Squadron besorgt. Leider ist diese aber für das steinalte Monogrammodell und paßt überhaupt nicht an das Modell von Hasegawa. Nach einiger Anpassungsarbeit konnte ich aber das Schiebeteil, um was es mir hauptsächlich ging, dennoch verwenden. Die in RLM 02 lackierten innenliegenden Kanzelstreben brachte ich mit lackierten Decalstreifen an. Das ist der hintere Teil der Antenne. Der Antennendraht selbst ist ein Faden einer Damenstrumpfhose. Der Windabweiser wurde über einem zurechtgeschliffenen Zahnstocher gezogen. Der Isolator ist ein Stück gezogenen klaren Gußastes, welcher vorn und hinten abgerundet wurde, mit einer Bohrung 0,15mm versehen und auf die Antenne aufgefädelt wurde. Zuletzt kam dann noch die Spannfeder hinzu, die aus 0,2mm Spulendraht gewickelt und ebenfalls auf die Antenne gefädelt wurde. Jede der 3,7cm Kanonen war mit einem 6-Schuß Rahmen geladen. Die Halterungen der Kanonen sind aus den Ätzteilen des Eduardsets gelötet. Die Mündungsbremsen der Kanonen sind ebenalls aus Eduardätzteilen. Dazu habe ich den vorderen kegeligen Teil mit den Bohrungen, im hinteren zylindrischen Teil mit den Schlitzen verlötet. Sören Bartusch Publiziert am 23. November 2005 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |