HMS King George Vvon Marcel Poguntke (1:350 Tamiya)
Die King George V von Tamiya zeigt das Schiff um 1944 mit verstärkter Flugabwehrbewaffnung und ohne Bordflugzeuge. Zusätzlich kamen die Zurüstsätze von Eduard, ein Holzdeck von Wood Hunter, Geschützrohre für die Haupt- und Sekundärgeschütze von Master sowie selbstgefertigte Bauteile aus Polystyrol und anderen Materialien zum Einsatz.
Techniche Daten 1944:
Bewaffnung 1944:
Der Bausatz der King George ist trotz seines Alters von sehr guter Qualität, es gibt so gut wie keinen Grat und die Passgenauigkeit ist super. Die Bauanleitung liegt in mehreren Sprachen vor, ist gut verständlich und hat sogar einen - wenn auch einfachen - Takelageplan. Allerdings sind die Details kaum ausgeprägt und verlangen nach etwas Zusatzarbeit.
Der Rumpf kommt einteilig aus der Schachtel (soweit, so gut), leider jedoch bis auf die Seitenpanzerung ohne jegliche Struktur. Hier wurde mit Steifen aus Polystyrol nachgeholfen, die auf den Rumpf geklebt und danach wieder etwas heruntergeschliffen wurden. Die zahlreichen Ventilatoren an Deck wurden durch selbstgefertigte aus Polystyrolprofilen ersetzt. Auch die Flakwannen für die 20 mm Oerlikos, die Schlauchboote sowie zusätzliche Munitionskisten und andere Details entstanden im Eigenbau.
Lackiert wurde hauptsächlich mit Tamiyafarben. Das Washing erfolgte mit stark verdünnten Ölfarben in Dunkelgrau und Schwarz. Das Deck bekamm ein leichtes Washing mit Braun.
Fazit
Der Bausatz von Tamiya ist trotz seiner über 30 Jahre immer noch eine gute und relativ kostengünstige Grundlage. Mit Zurüstsätzen von Eduard oder Pontos kann man das Modell noch um einiges aufwerten. Marcel Poguntke Publiziert am 23. Juni 2020 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |