2010 Chevrolet Impala

NASCAR, #7„Go Daddy”, Danica Patrick

von Bernd Oehling (1:24 Revell)

Nach dem Karriereende von Shawna Robinson im NASCAR Cup im Jahr 2002 vergingen 10 Jahre, bis wieder eine Frau an den Start ging. Danica Patrick fuhr 10 von 36 Rennen in dieser Saison des NASCAR Sprint Cup für Tommy Baldwin Racing.

Auf einem Chevrolet Impala mit der Startnummer 7 und dem Sponsor „GoDaddy“, dem weltgrößten Registrarunternehmen für Internet Domains, war diese Saison eher spektakulär (da wieder eine Frau in der NASCAR fuhr) als erfolgreich. In den 10 Rennen erreichte Danica Patrick weder eine Top10 Platzierung, noch eine einzige Lead Lap und beendete die Rennen im Durchschnitt auf Position 28, bei zwei Ausfällen.

In den Folgejahren von 2013 bis 2017, mit einem Fulltime Cockpit, kamen immerhin eine Pole Position beim Daytona 500 und sieben Top10 Platzierungen zusammen. In den Statistiken der Female Drivers des NASCAR Cup führt Danica Patrick in den Kategorien der meisten Rennteilnahmen (191), Pole Positions (1), Top10 Platzierungen (7) und Lead Laps (64). Die beste Platzierung in der Meisterschaft hält jedoch immer noch Sara Christian mit ihrem 13. Platz in der Saison 1949.

Vor dem Einstieg in den NASCAR Sprint Cup fuhr Danica Patrick bereits im Jahr 2010 mit dem Chevrolet Impala in der NASCAR Nationwide Serie bei 13 von 35 Rennen sowie einer Rennteilnahme in der ARCA Menards Serie. Mit dem Decalbogen von Powerslide konnte man beide Versionen darstellen. Das Grundschema war identisch. Für die Version in der NASCAR Nationwide wurden die Goodyear-Letters für die Reifen und am Vorderkotflügel verwendet und auf dem Heck das Sponsordecal von „Hot Wheels“. In der ARCA Version wurde das Nationwide Emblem gegen das der ARCA ausgetauscht, das Hecksponsordecal für „Peak Antifreeze“ benutzt und die Reifenbeschriftung für Hoosier Tires.

Bernd Oehling

Publiziert am 28. April 2020

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