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1992 Ford Thunderbird

NASCAR, #8 „Snickers”, Dick Trickle

von Thomas Lutz (1:24 Monogram)

1992 Ford Thunderbird

Dick Trickle war nie Champion in der NASCAR, trotzdem aber einer der beliebtesten Fahrer und bekannt als Winningest Stock Car Driver für die vielen Rennsiege in unterschiedlichen Rennorganisationen beim Stock Car Racing. Trickle war im NASCAR Cup von 1970 bis 2002 aktiv und nahm an 303 Rennen teil. Detaillierte Informationen zur Karriere und zum Leben von Dick Trickle (1941 – 2013) sind in Modellversium nachzulesen im Galeriebeitrag des 1993 Ford Thunderbird #75 „Carolina Pottery“.

1992 Ford Thunderbird

Erfolgreiche Fahrer blieben ab den Saisons mit einem festen Vertrag beständig und oft sehr lange in einem Team. Jeff Gordon fuhr von 1993 bis 2016 bei Hendrick Racing, sein langjähriger Teamkollege war Terry Labonte von 1994 bis 2005, Mark Martin blieb bei Roush Racing von 1988 bis 2006 oder Dale Earnhardt fuhr die Autos von RCR von 1984 bis 2001.

1992 Ford Thunderbird

Dick Trickle musste die Teams dagegen öfter wechseln und zwar fast jede Saison. Von 1970 bis 1986 hatte Trickle nur 16 Rennen bei diversen Teams bestritten. Da im Gegensatz zu anderen Rennserien die Startnummern den Teams gehören, fuhr Trickle auch mit mehreren Nummern.

1992 Ford Thunderbird

Die erste volle Saison 1989, als ältester Rookie in der NASCAR, fuhr Trickle den Buick Regal #84 „Miller High Life“ für das Team der Stavola Brothers. Auch dieses Modell ist in Modellversium zu sehen.

1992 Ford Thunderbird

1990 kam der Wechsel zu Yarborough Racing auf einem Pontiac Grand Prix #66 „Trop Artic“. In der Saison 1991, die ersten vier Rennen noch für dieses Team, folgten vier Rennen für Ken Allen auf der Startnummer 34 und dann sechs Rennen für MacMahon Racing auf der #24. Für die Saison 1992 ging Dick Trickle zurück zu Stavola Brothers Racing und fuhr die #8 „Snickers“ auf dem hier gezeigten Ford Thunderbird. Der nächste Wechsel kam 1993 zu Butch Mock für den #75 „Carolina Pottery“, weiterhin auf Ford. Auch dieses Auto ist in Modellversium erschienen. Bei den Rennen in Michigan und Richmond sah man Trickle mit der Startnummer 39 von Roulo Brothers Racing, das Rennen in Dover mit #26 „Quaker State“ Ford für Kenny Bernstein und die Rennen 26 bis 30 auf einem Chevrolet Lumina von Larry Hedrick mit dem Sponsor „Manheim Auto Auctions“ und der Nummer 41.

1992 Ford Thunderbird

Im Jahr 1994 blieb Trickle die komplette Saison bei Dean Meyers Racing auf der Startnummer 32, aber sechs verschiedenen Sponsoren. 1995 folgte dann der Wechsel zu Wood Brothers Racing auf Ford Thunderbird #15 „Quality Care“. Im Folgejahr das erste Rennen in Daytona für Brittan Schnell auf der #63 unterwegs, kamen danach acht Rennen für Mark Smith und dem Auto Nummer 19 „Healtsource“ und dann der Wechsel zu Junie Donlavey für den Ford Thunderbird #90 „Heilig-Meyers Furniture“. Bei diesem Team blieb Dick Trickle die längste Zeit durchgehend bis zum Ende der Saison 1998.

1992 Ford Thunderbird

Ab 1999 fand Trickle kein ganzjähriges Cockpit mehr und fuhr für Joe Falk Racing #91 „Textilease“, Nelson Bowers #36 „M&M´s“, Hendrick Racing #41 „Kodiak“, Foyt Racing #14 „Conseco“, Joe Bessey #60 „Power Team“, Marcis Racing #71 „Realtree“ und „Continental“ nur noch wenige Rennen.

1992 Ford Thunderbird

Der #8 „Snickers“ Thunderbird wurde nicht mit dem speziell dafür verfügbaren JNJ Decal gemacht, sondern mit dem Decalsheet aus dem Monogram Bausatz No. 2940 Snickers Buick. Die roten Rahmen der Startnummern wurden mit weißen Decalstreifen und weißer Pinselbemalung geändert. Die roten Flächen wurden lackiert. Der Dick- Trickle-Namensschriftzug auf dem Dach kam aus der Grabbelkiste.       

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1992 Ford Thunderbird

 

Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 08. Mai 2020

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