Fokker D.VIIvon Peter Hochstrasser (1:72 Roden)Dieses schöne Diorama will ich den Besuchern des Modellversium nicht vorenthalten. Entstanden ist es zu Beginn meiner "Fokkerplage" vor wenigen Jahren mit der Absicht, ein paar Fokker D.VII auch im "Einsatz" zu zeigen. Geplant ist, 33 Fokker zu bauen, wobei drei auf einem Diorama zu stehen kommen. Zwei sind hier zu sehen, eine dritte D.VII ist auf einem "Schweizer-Diorama", das bereits im Beitrag über die Hanriot zu sehen war! Der kleine Hangarschuppen ist auf vielen damaligen Aufnahmen zu sehen, zum Teil auch auf mehrteiligen. Wie üblich ist das Diorama in der Grösse 42 x 30cm, zuerst vorbemalt und dann kam das "bepflanzen" mit verstifteten Tannen, Büschen und Gras. Auch allerhand Gerödel wurde ausgesucht oder selber gebaut. Hier ist schon einiges im Hangar aufgestellt. Der Hangar ist mit seinem heruntergeklappten Mitteltor typisch für diese Zeit. Ich nahm verschiedene alte Fotos als Referenz für meinen Balsaholzbau. Grosse Mühe machte ich mir mit der Gestaltung der Fauna drumherum, inklusive vorbeilaufendem Fuchs... Die beiden Fokker D.VII der Jasta 40. Rechts mit dem Vogelportrait ist eine von Albatros gebaute späte Version von Lt. Frodien. Links steht eine von Albatros gebaute frühe Version des Staffelführers Carl Degelow. Die Versionen sind meist nur durch die unterschiedlichen seitlichen Motorbleche mit den Lüftungsschlitzen zu erkennen. Der weisse Hirsch bei Carl Degelow's Maschine bezieht sich auf ein Sanatorium "Weisser Hirsch" bei Dresden. Wenn schon viele Fokker D.VII, dann muss doch wenigstens auch ein Diorama her! So entschied ich mich für eine Szene der Jasta 40. Den kleinen Hangar habe ich auch in grösserer Stückzahl nebeneinander auf Fotos gesehen, es gab ihn auch in grösserer Ausführung mit Platz für mehrere Flugzeuge. Peter Hochstrasser Publiziert am 13. März 2019 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |