Jubiläumsausstellung PMC Tirol Teil 221. und 22. April 2018Zwei Modellbau-SchmiedeChristian und seine Tochter Alice zeigten attraktive WWII-Modelle für die Modellbau-Schmiede-Pasching. Sie sind in der Regel auch auf der GoMo in Wien zu sehen.
Ein Quintett der SonderklasseDas ist der Schweizer "Club 24". So viel excellente Autopower sieht man selten in einem Stand vereint. Reto der Jungster ergänzt das Ganze mit Science Fiction. Der Stand war zudem auch noch sehr schön dekoriert mit zeitgenössischen Fotos, Werbematerial aus der Rallyeszene und Pin-up-girls mit den Schildern "Bitte nicht berühren".
Walter mit seinen außergewöhnlichen Rallye-DioramenBei Walter konnte man sorgfältig recherchierte Dioramen aus der Rallye-Szene sehen. Ich würde ihn als einen Meister der Alterung bezeichnen (das ist jetzt natürlich auf seine Modelle bezogen). Walter zeigt Originalbilder, die Vorlage zu seinen Dioramen waren. Rolf G. mit seinem tollen FuhrparkEin sehr schön dekorierter Stand mit zahlreicher Spitzenqualität! Da ist neben den Details saubere Lackierung und Decaltechnik angesagt.
Rolf H. neben seinen beeindruckenden Boliden mit Pin-up BegleitungWie schon bei dem anderen Rolf: Toller Stand mit vielen Klasse-Fahrzeugen und einer Menge feiner Decals!
Sehr schöne Modelle von RetoDer Jungster vom Club 24 mischt auch schon ordentlich bei der Qualität der Modelle mit! Roger der Motorexperte mit sagenhaften DetailsRoger ist für mich aufgrund der Detaillierung seiner Fahrzeuge einer der Außerirdischen im Modellbau. Allein die Hintergründe auf seinen Displays sind schon etwas ganz Besonderes.
Allein die Reklametafel ist schon sehenswert, ganz zu schweigen vom Boliden
Künstler und Modellbauer HelmutWeil wir gerade bei den "außerirdischen" Modellbauern sind... Helmut präsentierte seine fantastischen Fahrzeuge für den PMC Tirol. Der Stand wurde insgesamt von einem schönen Ferrari-Rot dominiert. Neben seinem Faible für den Modellbau ist Helmut ein leidenschaftlicher Maler und Fotograf. Besonders beeindruckend war sein Mercedes 540 K Cabrio Special K82. Hier ein paar interessante Details dieses fabelhaften Modells, sowie die Geschichte des Original-Fahrzeuges: Das Modell der Fa. Pocher stammt aus dem Jahr 1984 und wurde mit verschiedenen Werkstoffen aus 2.366 Einzelteilen gefertigt, wovon 515 aus besonders widerstandsfähigem Plastik, 866 aus Messing und 213 aus anderen verschiedenen Materialien, wie Kunstleder, Eisen, Kupfer, Gummi, rostfreiem Stahl etc. bestehen. Es verfügt über:
Maße: Länge: 68cm, Breite 25cm, Höhe 23cm Bauzeit: ca. 1 Jahr - Fertigstellung 2016
Die Geschichte des OriginalsAus dem Erfolgsmodell 500 K entwickelte Mercedes im Jahre 1936 den Typ 540 K, wobei das Fahrgestell nahezu unverändert übernommen und der Hubraum des Kompressionsmotors von 5019 ccm auf 5401 ccm vergrößert wurde. Der 540 K war durch seine moderne Technik sowie durch die Eleganz seiner Linie einer der bequemsten, schnellsten und auch teuersten Reisewagen seiner Zeit. Mercedes Benz baute neun verschiedene Karosserieversionen des 540 K. Außerdem wurde eine Anzahl dieser Wagen von Spezialfirmen für Privatkunden mit Sonderkarosserien versehen. Unser Modell entspricht weitgehend dem 540 K Sport Roadster Cabrio, das als Besonderheit einen Klappsitz für 2 Personen im Heck anstelle eines Kofferraumes besitzt. Als Mercedes Benz in der Mitte der 30er Jahre den 540 K "Roadster" auf den Markt brachte, hatten die ersten Modelle dieses luxuriösen Autos eine andere Karosserie als die späteren Wagen. Das Auto hatte keine Seitenscheiben an den Türen und die Türen selbst hatten eine außergewöhnlich geschwungene Form, die der äußeren Linie eine besondere Eleganz verlieh. Der 5400 ccm 8-Zylinder-Motor (K=Kompressor) mit 180 PS brachte den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Helmut zeigt Bilder aus seiner Vernissage Tolle WWII - Dioramen von MichelSeine Dioramen und Modelle sind immer wieder schön zu sehen. Sie bieten ein breites Spektrum aus der Zeit des WWII und zeichnen sich durch ausgefallene Ideen und perfekte Alterung aus.
Klassische Bausätze und AutomobilePeter und Florian bilden die IG für klassische Automobil-Modelle. Klassisch steht hier auch für selten, wie man an ihrem Stand sehen konnte. Da standen z.B. rare Modelle aus der Serie "Highway Pioneers" von Gowland & Gowland aus den 50er/60ern oder MK-Modelle der VEB Konstrukt Leipzig, die man heute nur noch im DDR Spielzeug-Museum in Aschersleben besichtigen kann (www.ddr-spielzeugmuseum-aschersleben.de). Man konnte auch drei Metall-Rennwägen von Revival bewundern. Einer davon (der Auto-Union) wurde von Prinz Adalbert von Bayern gebaut!
Fortsetzung folgtIm Teil 3 des Berichts präsentieren wir die Modelle des Wettbewerbs und noch Einiges mehr... Wolfgang Hartung Publiziert am 10. Mai 2018 Die Bilder stammen von Gertrud und Wolfgang Hartung. © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |