2001 Dodge Intrepid

NASCAR, #44 „Sparkle / Georgia Pacific“, Buckshot Jones

von Thomas Lutz (1:24 Revell)

Nachdem Revell bereits im Jahr 2001 Bausätze für den neuen Dodge Intrepid herausgebracht hatte, stellten sich auch die Aftermarket Hersteller von Decals darauf ein. Mit Decalsheets von Slixx, PPP Decals, Powerslide oder Wetworks war es möglich weitere Dodge Intrepid aus den Rennserien der NASCAR als Modelle zu bauen.

Mit einem Decalbogen von Slixx kann man den Intrepid mit der Startnummer 44 „Sparkle / Georgia Pacific“ von Petty Enterprises aus der Saison 2001, gefahren von Buckshot Jones, bauen. Eigentlich kein allzu aufregendes Paint Scheme, aber der Name „Buckshot“ reizte zu sehr zum Bau dieses Modells, verbunden mit der Frage „Welche Menschen würden ihren Sohn Buckshot nennen?“

Beim Stöbern in der Historie von über 60 Jahren NASCAR kamen allerdings schon einige „ulkige“ Fahrernamen hervor. Hier ein paar Beispiele: Blackie Wangerin, Brownie Brown, Bubba Farr, Bunkie Blackburn, Chuck Huckabee, Hooker Hood, Hully Bunn, Iggy Katona, Judge Rider, Oma Kimbrough, PeeWee Jones, Possum Jones, Fireball Roberts, Smokey Yunick, Tootle Estes oder Wayne Watercutter.

Mit meinem eigenen Familiennamen fuhren bisher zwei Fahrer bei NASCAR. Harold Lutz ein Rennen 1957 und Bill Lutz bei 40 Rennen in den Jahren 1956 bis 1960. Letzterer zwar nicht besonders erfolgreich, aber immerhin auch mit der berühmtesten Startnummer überhaupt, nämlich der #43 für Petty Enterprises. Ein Modell, das auch mal geplant ist nachzubauen. 

Angeblich soll es Gespräche gegeben haben zwischen der NASCAR Organisation und dem Fiat-Chrysler Konzern, dass Dodge bereits in der Saison 2018 erneut in den NASCAR Monster Energy Cup zurückkehren könnte. Solche Gerüchte gibt es aber auch von Honda, Buick und (zum zweiten Mal) von Volkswagen sowie Nissan als Interessent für die NASCAR Camping World Truck Series mit dem Nissan Titan Pickup. Wir, die Fans, warten einfach mal ab...

Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 09. Oktober 2018

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