Schild und Schwert 06.10.2017 - 13.04.2018Ein Bericht mit ungewöhnlichen EinblickenAuch dieses Mal gibt es etwas Besonderes im "Special". Wir besichtigen eine Sonderausstellung im Museum Quintana in Künzing, die mit sehr schönen 1:72er Dioramen bestückt ist. Darüber hinaus konnten wir Thomas Kurz, den wir schon seit der Ausstellung "Wir sind Legion" kennen, für ein Interview gewinnen. Thomas Kurz ist der Initiator von sehr erfolgreichen Wanderausstellungen. Wir haben ja schon viel über die verschiedensten Ausstellungen berichtet, aber durch das Gespräch mit ihm erhalten wir einmal einen sehr interessanten Einblick und Informationen über die Entstehung seiner Ausstellungen und deren Hingergründe. Das ist sozusagen ein Exclusiv-Blick hinter die Kulissen für Modellversium. Die Eröffnnung der Vernissage von "Schild und Schwert" am 05.10.2017 war sehr gut besucht von Prominenz und Kulturinteressierten aus Künzing und Umgebung. Vom Bürgermeister bis zu Landräten, Museumsleitung und Ehrenbürgern war alles vertreten. Auch "Macher" konnte man persönlich kennenlernen, wie z.B. den Dioramenbauer Friedrich Höchsmann, der mit seinen schönen Arbeiten präsent war. Nicht zu vergessen auch die fleißigen Helfer vom Bauhof und dem Museumsteam, die beim Aufbau mitgewirkt hatten.
Das Museum QuintanaZuerst machen wir einen Schwenk durch das schöne Museum, das allein schon einen Besuch wert ist und auf das die Gemeinde Künzing mit Recht sehr stolz ist. Man kann hier Funde aus der Steinzeit, den Metallzeiten, der Römerzeit und der Spätantike sehen, verbunden mit schönen Dioramen in 1:72.
Das Interview
Lieber Thomas, vielen Dank für die Einladung und dass Du Dich für dieses Interview zur Verfügung stellst. Nachdem Gertrud und ich damals bei Deiner Ausstellung „Wir sind Legion“ (siehe Berichte "Wir sind Legion" 1-3 im Modellversium) in Regensburg zugegen sein durften, haben wir uns sehr über Deine Einladung zur Eröffnung der „Schild und Schwert“ im Museum Quintana in Künzing gefreut. Ein würdiger Ort für so ein Erlebnis, waren doch die Römer an der schönen blauen Donau zahlreich vertreten. Und man muss wissen, dass das Archäologie-Museum Quintana den größten römischen Eisenhort nördlich der Alpen beherbergt und so thematisch eine sehr schöne Einheit mit der Wanderausstellung bildet.
„Wir sind Legion“ in Regensburg liegt ja nun schon einige Zeit zurück und Deine Form, Geschichte der Römer zu verbreiten, hat sich etabliert. Welche Ausstellungen gab es seither ? Die Ausstellung hat sich nach Regensburg aufgeteilt und war nie mehr im Ganzen zu sehen. Ein Teil der Ausstellung wanderte über Museen in Baden-Württemberg (Aalen und Osterburken) über mehrere kleine Museen zuletzt in die Nähe von Frankfurt, nach Obernburg. Der Römerverein dort veranstaltete einen römischen Sommer mit der Ausstellung als Mittelpunkt. Rund 5.000 Gäste besuchten die Ausstellung in drei Monaten im Sommer 2017. Ein anderer Teil der Ausstellung wanderte über Bayern bis nach Warschau. Dort besuchten rund 20.000 Besucher die Ausstellung. Ein dritter Teil wurde bis nach Nord-England entliehen und war dort Teil der Ausstellung „Hadrians Cavalry“. Ich habe mir bei all den Transporten Sorgen über den Zustand der Dioramen gemacht, aber bisher ging alles gut, auch dank einer ausgezeichneten Verpackung, die ein Freund von der archäologischen Staatssammlung in München für mich entwickelt hat.
Was war für Dich der Auslöser der Idee, Ausstellungen zu kreieren? Wie bin ich dazu gekommen? Durch Zufall. Mein Sohn hielt in der 6. Klasse ein Referat über Alexander den Großen. Er klebte dazu 30 Plastikfiguren auf ein kleines Brett, um eine makedonische Phalanx (256 Mann) zu veranschaulichen. Außerdem hatte er noch eine 6 Meter lange Schnur in der Tasche, um die Länge einer makedonischen Lanze vorzuführen. Die Schüler waren begeistert und der Lehrer stellte die Figuren (und die aufgespannte Schnur) in der Schulvitrine aus. Eine tolle Idee! Und sehr wegweisend! Ja, ich war überrascht, wie wenig Mittel man brauchte, um Schüler und Lehrer zu begeistern. Das war die Initialzündung zu der Idee einer kleinen Wanderausstellung für Schulen, die sowohl Schüler, als auch Lehrer begeistern sollte. Geschichte kann spannend sein, wenn man die richtige Verpackung wählt. Den Beweis dafür hast Du sehr eindrucksvoll angetreten! Und wie ging es weiter? Von der Idee bis zur Ausführung ist es ja ein großer Schritt! Das ging dann relativ schnell. Die Ausstellung begann 2014 in München als Wanderausstellung für Schulen. Dann wurde ich eingeladen, die Ausstellung etwas auszubauen für einen internationalen Archäologen-Kongress in Regensburg, Ende 2015. Das war die Ausstellung „Wir sind Legion“? Richtig. Die Ausstellung war da ca. 500 qm groß. Sie löste Begeisterung bei dem Archäologen-Kongress aus. Die Ausstellung war ursprünglich für Schüler konzipiert, frei nach dem Motto: „Aus Kindern werden Forscher“. Auf dem Kongress passierte dann das Gegenteil: „Aus Forschern wurden Kinder“ … diese Archäologen waren einfach nicht zu bremsen und haben in den Dioramen immer wieder Neues entdeckt und dann auch angefangen darüber zu diskutieren. Von der Nachfrage, die im Anschluss des Kongresses entstand, profitiere ich noch heute. Inzwischen ist die Nachfrage so groß, dass ich Museen absagen musste. Aus Logistikgründen und den Platzverhältnissen in den Museen geschuldet habe ich das Event nach der Ausstellung in Regensburg aufgeteilt. Im Jahr 2018 bleibt das auch noch so: Ein Teil (die Legion) wandert nach Enns und wird dort Teil der Oberösterreichischen Landesausstellung, ein anderer Teil wandert nach Nebra in das Museum Arche Nebra, wo vor einigen Jahren das östlichste Marschlager der Römer entdeckt wurde. Dabei handelt es natürlich um den Marsch-Teil der Ausstellung, also das 7-Meter lange Marschdiorama von Patrick Ullrich und das Marschlager von Friedrich Höchsmann (siehe Berichte "Wir sind Legion" Teil 1 und Teil 2 im Modellversium). Erst 2019 wird die gesamte Ausstellung auf rund 400 Quadrat-Metern erstmals wieder zusammenkommen, und zwar im Museum Kalkriese, dem Ort der Varusschlacht. Du siehst also, es gibt einen Markt für die Produktion und Leihe von Römerausstellungen. Mal ehrlich: Wer hätte das gedacht?
Ich dachte schon, dass das Thema interessant ist. Da spielt natürlich mein Faible für den Dioramenbau mit und ich glaube, dass auch die Filmindustrie einen Großteil dazu beigetragen hat, das Thema lebendig zu halten. Aber ehrlich gesagt, hätte ich einen so großen Erfolg, wie Du ihn erzielt hast, in der kurzen Zeit nicht für möglich gehalten. Damit ist viel Arbeit, Logistik und Vorfinanzierung verbunden. Du bist ja primär als Vermögensberater tätig, was ich mir allein schon in der heutigen Zeit recht aufwändig vorstelle. Wie schaffst Du dann diesen Spagat zwischen Beruf und dem wunderbaren Hobby so nebenbei? Ich bin gut organisiert und arbeite mit Leuten zusammen, auf die ich mich verlassen kann. Rund die Hälfte meiner Zeit verbringe ich mit Logistik. Dazu gehört die Koordination von Terminen für Auf-/Abbau, Leihe-Verträge, Rechnungen, Inventar-Listen, und so weiter. Man muss aufpassen, dass man nicht die gleichen Dinge doppelt verleiht, und dass alles in einen Raum passt. Eine Leihe beginnt mit der Erstellung eines Raumplans, daraus ergibt sich dann die Leihliste, und so weiter. Die andere Hälfte meiner Zeit verbringe ich mit der Erstellung neuer Objekte. Dabei baue ich die Dioramen aber nicht selbst. Zum Beispiel die Dioramen in Künzing: Ich mache Recherche über eine römische Schmiede, bestelle Figuren, sorge für die Bemalung (für Künzing habe ich die Figuren selbst bemalt) und beauftrage den Bau des Dioramas, möglichst historisch korrekt. Das Wichtigste für mich ist aber, dass das Diorama dann in das Gesamtbild passt, dazu gehören Texte und andere Objekte, die mit dem Diorama gemeinsam präsentiert werden. Am Ende muss alles, alle Dioramen und alle Objekte, alle Texte und alle Zeichnungen zueinander passen und eine möglichst interessante Geschichte erzählen, mit vielen Details, die die Besucher dann selbst entdecken und erforschen können. Im Idealfall gelingt das sehr gut. Aber im Normalfall passen dann einige Dinge doch nicht so gut zusammen, wie ich es gehofft hatte. Aber ich glaube, dass das außer mir kaum jemand bemerkt… (lacht)
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Verein „Geschichte in Miniaturen“, mit Friedrich Höchsmann, Graham Sumner, Jörg Schmäling, um nur Einige zu nennen? Soviel vorab: Was mir an diesem Hobby gefällt, ist die Zusammenarbeit mit so vielen, so unterschiedlichen Menschen. Friedrich Höchsmann habe ich über die Archäologische Staatssammlung in München kennengelernt. Er hatte schon viele Jahre für Museen in Bayern Dioramen gebaut und war sofort von dem Projekt begeistert. Sein Marschlager war das erste Diorama, das ich bestellt hatte, und es dauerte rund drei Jahre, bis es fertig war. (siehe Bericht "Wir sind Legion" Teil 2 im Modellversium) Also viel Gelegenheit, sich zu treffen und Dinge zu besprechen. Über Friedrich lernte ich Jörg Schmäling kennen, dessen Figuren ich bis heute schätze. Ohne Jörgs Figuren hätte es die Ausstellung nicht gegeben. Und Jörg war immer offen, nach Vorgaben und Wünschen zu modellieren. Und wenn man eine Pose bestellte, bekam man oft zwei bis drei zurück. Über Jörg lernte ich dann Patrick Ullrich und Wolfgang Meyer kennen und bei dieser Gelegenheit konnte ich Patrick zum Bau von mehreren Dioramen für Regensburg überreden. Er erstellte diese Dioramen innerhalb von wenigen Monaten, zum Teil wenigen Wochen, in unglaublicher Geschwindigkeit und Qualität. Eigentlich wollte ich für Regensburg die Ausstellung nur ein wenig erweitern, und dass dann alles so groß und riesig wurde, das ist vor allem Patricks Schuld. Ein Beispiel: Ich wollte ein Diorama mit drei Ballisten (Steinschleudern), ca. 10x10 cm. Daraus wurde dann ein Belagerungsdiorama 45x90 cm. Von dem 7-Meter-langen Marschdiorama will ich gar nicht erst anfangen. Ja, das sind schon sehr eindrucksvolle Dioramen von Patrick! Davon konnten wir uns in Regensburg überzeugen. Weitere tolle Arbeiten von ihm und Wolfgang Meyer kann man im Museum von den Beiden sehen (www.geschichte-in-miniaturen.de). Graham Sumner, ein Spezialist auf dem Gebiet der römischen Militärbekleidung, und der Zeichner der lebensgroßen Figuren, lernte ich über Dr. Christian Koepfer kennen. Christian war der Kurator der Ausstellung in Regensburg. Er hat viele Kontakte in die Reenactment-Szene und besorgte fast alle Repliken der Ausstellung. Allein die richtig guten Leute zusammenzubringen ist schon nicht ganz einfach. Dazu kommt dann auch das Glück des Tüchtigen. Das Ergebnis ist dann halt eine besondere Qualität. Was macht, abgesehen von der Qualität, Deine Ausstellungen so besonders? Was unterscheidet sie von anderen Ausstellungen? Meine Ausstellungen bestehen aus Dioramen, Repliken zum Anfassen und lebensgroßen Figuren, denen der Besucher auf Augenhöhe begegnet. Jedes dieser drei Elemente ist für sich schon reizvoll, aber die Kombination und die gegenseitige Ergänzung schaffen ein ganz besonderes Erlebnis. So erlebe ich es zumindest für mich, und so verstehe ich auch viele Kommentare der Gästebücher.Was mich dabei aber immer wieder überrascht, sind die enthusiastischen Kommentare von Erwachsenen. Zur Erinnerung: Ich konzipiere die Ausstellungen eigentlich für Kinder und Schüler. Die Texte sind einfach, auch wenn wir auf Korrektheit und einen gewissen Anspruch achten. Aber auch Erwachsene fühlen sich angesprochen. Sie werden – denke ich – teilweise selbst wieder zu Kindern und freuen sich, wenn sie zum Beispiel den gleichen Händler in einem anderen Diorama wiedererkennen.
Welches Thema aus der Römerzeit wird speziell in Künzing angesprochen ? Die Ausstellung in Künzing besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um Schmiedekunst. Es wird in ingesamt fünf Stationen geschildert, wie eine Dolchklinge entsteht, von der Herstellung von Eisen bis zum Verschweißen unterschiedlicher Stahl-Arten. Um die Geschichte dieser Entstehung zu erzählen, werden sechs Dioramen unterschiedlicher Größe verwendet, außerdem: ein Schiffsmodell, ein Rennofen im Maßstab 1:10, rund zehn Eisen-Objekte, rund zehn Fimo-Modelle, ein Eisbär und insgesamt 13 Säcke mit je zehn Kilo Holzkohle. Alles zusammen ergibt eine Geschichte. Und das bisherige Feed-Back zeigt, dass den Besuchern der Eisbär am meisten im Gedächtnis bleibt. Welche Funktion hat der Eisbär in der Römerzeit? Der Eisbär ist eigentlich nur Dekoration an einer 2-Meter hohen Acryl-Stange, die einen Eisbohrkern aus der Arktis zeigt, in dem die Luftverschmutzung der letzten 3000 Jahre abzulesen ist. Das Aha-Erlebnis: Die Luft wurde von den Römern durch die Metall-Herstellung (genauer: durch das Rösten von Kupfer- und Eisenerzen) so stark verschmutzt, wie zuletzt erst wieder bei dem Beginn der Industriellen Revolution! Für fast alle Besucher ist das ein echtes „Aha“-Erlebnis, und der Eisbär ist an dieser Stelle nur die „Verpackung“. Er soll das Interesse wecken, den kurzen Text zu lesen und die Acryl-Stange näher zu untersuchen. Das machen dann tatsächlich auch die meisten der Besucher. Und weil einige Skeptiker der Aussage nicht glauben, hält das Museum dann auch den Original Artikel der Forschungsgruppe bereit. Leider nur auf Englisch, aber das genügt dann auch, um Zweifler zu überzeugen. Es war schon sehr besorgniserregend, die Luftverschmutzung der letzten 3000 Jahre von der Acrylstange abzulesen. Und es machte nachdenklich, wenn man zur Kenntnis nahm, dass 40 kg Holzkohle notwendig war um aus 2 kg Rohstahl 1 kg feinen Stahl zu hämmern, was in etwa einer Dolchklinge mit 1/2 kg entsprach. In welchem Ausmaß also damals schon Umweltverschmutzung betrieben wurde und wie sich das bis heute fortgesetzt hat! Mittlerweile ist es ja nicht mehr 5 vor zwölf, sondern wahrscheinlich schon 5 nach zwölf! (Jetzt hat auch mich dieser Eisbär doch tatsächlich gedanklich etwas aus der Spur gebracht. Nun aber wieder zurück zum Interview): Nach welchen Kriterien suchst Du die Museen aus oder kommen die alle auf Dich zu? Die Museen kommen inzwischen auf mich zu. Und hier ist die Mundpropaganda der Museen untereinander das Wichtigste. Wenn einmal eine Ausstellung gut gelaufen ist, wenn es keine Probleme gab und die Ausstellung gut besucht war, dann spricht sich das herum und eine Nachfrage entsteht wie von selbst. Bleibt das Motto einer Römer-Ausstellung Dir überlassen oder spielt da auch der Wunsch eines Museums eine Rolle? Die Abgrenzung der Aufgaben mit den Museen ist wie folgt: Ich mache einen Raumplan und erstelle daraufhin eine Leiheliste mit Objekten, die ich dann auch näher beschreibe, und zwar mit Bildern und Texten. Es gibt dann zwei und manchmal auch drei Gespräche vor dem Aufbau. Manchmal wollen die Museen einen lokalen Bezug herstellen und ich übergebe dann meine Layout-Vorgaben, so dass einige kurze Texte selbst erstellt werden können. Den Titel der Ausstellung und die Werbung der Ausstellung organisieren die Museen selbst. Ich baue auf und ab. Bei der Eröffnung bin ich nur selten. Aber ich versuche, die fertige Ausstellung wenigstens einmal zu besuchen und eine Führung zu veranstalten.
Wer unterstützt die Finanzierung der Museen? Jedes Museum hat in der Regel einen oder mehrere Förderer. Diese müssen von der Ausstellung überzeugt werden, bevor der Leihvertrag unterschrieben wird, denn sie finanzieren dann die Leihgebühr. Ich stelle dafür Material zur Verfügung, das heißt Zeitungsausschnitte oder Ähnliches. Am wichtigsten sind aber Referenzen, also das Urteil anderer Museen oder Förderstellen. Hier ist es wie so oft im Leben: Aller Anfang ist schwer, aber wenn es erst mal läuft, wird es ziemlich einfach. Ich selbst war noch nie eingebunden in die Gespräche mit Förderern und habe selten und immer erst im Nachhinein erfahren, wer jetzt eigentlich die Ausstellung fördert, bzw. bezahlt. Wie kam es zu Deinem Label „Mules of Marius“? Das Logo von „Mules of Marius“ zeigt drei marschierende Legionäre mit schwerem Gepäck. Das hat einen historischen Hintergrund: Nach der Heeresreform des Generals Marius wurden die Maultiere abgeschafft und die Soldaten mussten ihr Gepäck selbst tragen, um die Marschgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Legionäre wurden die „Maultiere des Marius“. Mich hat diese Geschichte immer daran erinnert, wie wenig sich doch verändert: Auch heute wird den Arbeitern und Angestellten immer mehr aufgelastet und sie werden immer mehr ausgebeutet. Am Ende sind wir alle „Maultiere des Marius“. Wo Du recht hast, hast Du recht. Wo und wann werden Deine nächsten Events sein?Im März startet die Ausstellung in Arche Nebra. Im April die Ausstellung in Enns. Meine Vorbereitungen mit dem Museum in Nebra laufen auf Hochtouren. Das Museum in Enns wollte sich diese Tage wegen eines Besuchs vor Ort melden. Es gilt für mich immer: „Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung“. (lacht) Das war ein schöner Rundgang mit Dir, bei dem man auch einmal hinter die Kulissen einer Ausstellung blicken konnte. Wann hat man schon Gelegenheit dafür? Vielen Dank, lieber Thomas! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen "Wanderungen" und freuen uns für alle, die noch keine Ausstellung von Dir sehen konnten, dass es da weiterhin viele Möglichkeiten gibt. (Details unter: www.mules-of-marius.com) Näheren Einblick in das schöne Museum Quintana kann man unter www.museum-quintana.de erhalten. Zum Schluss noch eine Zusammenstellung der Links: Mules of Marius: www.mules-of-marius.com Museum Quintana: www.museum-quintana.de Museum Geschichte in Miniaturen: www.geschichte-in-miniaturen.de Figuren von Jörg Schmäling (Art Miniaturen): www.schmaeling.de Wolfgang Hartung Publiziert am 11. Oktober 2017 Die Bilder stammen von Gertrud und Wolfgang Hartung. © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |