2010 Chevrolet ImpalaBatmanvon Bernd Oehling (1:25 AMT/Ertl)
Im Jahr 2007 stellte Revell-Monogram, wie bereits zuvor R2 AMT/Ertl, die Produktion von sogenannten NASCAR Bausätzen ein. Die Gründe dafür waren wohl zurückgehende Verkaufszahlen aufgrund des Booms von günstigen Diecast Modellen und übertrieben hohe Lizenzen aus der NASCAR Rennorganisation.
Somit gab es für die Stock Car Modellbauer ab 2008 keine Bausätze mehr und die namhaften Hersteller von Plastikbausätzen überließen den Markt komplett den Diecast Modellen und einigen wenigen Resin Kits aus dem Aftermarket-Bereich. Lediglich im Jahr 2011 gab es ein kurzes Strohfeuer mit einigen ProFinish Bausätzen von R2 AMT/Ertl im Maßstab 1:25 für den 2010 Chevrolet Impala.
Erhältlich waren insgesamt fünf Snap-it ProFinish Kits mit den Nummern 705 #5 “GoDaddy” Mark Martin; 706 #24 “DuPont” Jeff Gordon; 707 #48 “Lowes” Jimmie Johnson; 708 #88 “National Guard” Dale Earnhardt Jr. und 739 Generic Kit für Aftermarket Decals. Alle zum Vorbild eines 2010 COT Cars Chevrolet Impala.
Den #48 „Lowes“ Jimmie Johnson Impala aus dieser Serie habe ich auf Modellversium bereits hier vorgestellt.
Auf Basis dieses Snap-It Kits legte R2 AMT/Ertl noch zwei weitere Fictional (Fantasie) Kits nach mit den Bausatz Nummern 856 als „Iron Man“ und 940 „Batman“. Beide Modelle ohne Starternummern und ohne ein auch nur annäherndes Vorbild aus dem NASCAR Nextel oder Sprint Cup.
Das hier vorgestellte Modell wurde out-of-box gebaut.
Fazit: Trotz Snap-It (Snap-Tite) Bauweise kann man, mit etwas Supering und einer nachträglichen Lackierung sowie normalen Decals, aus diesen Bausätzen ansprechende Modelle bauen. Bernd Oehling Publiziert am 14. Juni 2017 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |