McDonnell Douglas A-4N Skyhawk

102. Squadron „Flying Tiger“, IAF

von Herbert Engelhard (1:48 Hasegawa)

Die Skyhawk stand schon lange auf meiner Wunschliste. Ich finde die Maschine zwar nicht besonders schön, aber sie sollte in meiner Sammlung nicht fehlen. Über das Internet fand ich den Bausatz von Hasegawa, mit dem man zwei verschiedene israelische Maschinen darstellen kann.

Der modular aufgebaute Bausatz kann mit ein paar wechselnden Spritzlingen zu vermutlich jeder A-4 Version zusammengestellt werden. Die Teile sind sehr schön detailliert und super passgenau. Wenn man alle Teile trocken anpasst, dann gibt's danach nichts zu schleifen oder spachteln. Im Bausatz enthalten sind Resin- und Weißmetallteile. Die sind unter anderem für die Bordkanonen, für verschiedene Antennen und für das verlängerte Schubrohr der israelischen Skyhawks.

Ergänzt habe ich am Modell darüber hinaus lediglich den Schleudersitz. Der stammt von Quickboost und ist sehr schön detailliert. Lackiert wurde mit Gunze-Farben, die etwas aufgehellt worden sind, um etwas Leben in die Flächen zu bringen. Zum Abkleben habe ich Tamiya-Tape benutzt. Das Heck mit dem Triebwerk habe ich mit Alclad lackiert.

Zur Markierung habe ich den Decalsatz aus dem Bausatz hergenommen und eine Maschine der 102. Squadron „Flying Tiger“ dargestellt. Die Decals haben sich hervorragend verarbeiten lassen. Es erfolgte dann noch ein Washing mit stark verdünnter Ölfarbe. Nach der Montage der ganzen Kleinteile und des Fahrwerks sowie der Außenlasten habe ich das Modell mit mattem Klarlack überzogen. Danach wurden die Klarsichtteile vom Maskierband befreit.

Auch wenn ich die Skyhawk nach wie vor nicht als schön bezeichnen möchte, so muss man doch anerkennen, dass Hasegawa mit dieser Bausatzreihe ein Meisterstück abgeliefert hat. Die Detaillierung und Passgenauigkeit machen wirklich Lust auf noch ein paar andere Varianten der A-4.

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Herbert Engelhard

Publiziert am 17. März 2015

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