Kleinst-U-Boot Molchvon Jörg Fitzner (1:35 Eigenbau)Wie komme ich eigendlich dazu ein U-Boot zu bauen wo ich doch sonst eigendlich Flieger und ab und zu mal nen Mopet baue, zumal diesmal kein Bausatz vorlag und alles scratch ist. Der Grund ist einfach, es macht einfach Spaß mal was anderes zu machen. Nun mag einer sagen, äh-das gibt es doch schon, stimmt, aber nach meinen Unterlagen weist dieses Modell einige Unstimmigkeiten auf so das es sich lohnt ein neues zu machen. Das Selbe hab ich ja schon in 1:72 gemacht, leider muß ich sagen mit 2 kleinen Fehlern mangels Unterlagen, die vom Modellbauer aber leicht zu ändern sind. Als ich mit dem 35 Modell begonnen habe bekamm ich die Info das im Armeemuseum in Dresden ein Orginal Molch steht. Also bin ich nach Dresden getobt und hab das Ding von oben bis unten vermessen. In einem anschließenden Telefonat mit dem zuständigen Restaurator im Museum bekamm ich die Auskunft das der Molch so wie Er dort steht, bis auf die Farbe, Orginal ist. Als erstes habe dann erst eimal eine Risszeichnug im Maßstab 1:1 auf dem Rechner erstellt und diesen dann auf 1:35 verkleinert um die Maße für das Modell zu bekommen. Für das Modell ist hauptsächlich Plastmaterial zum Einsatz gekommen. Eine kurze Erläuterung der einzelnen Baustufen sind bei den Detailfotos zu finden. Für Teile die im Bausatz mehrmals vorhanden sind wurde natürlich nur ein Master gebaut. Nachfolgend einige Bilder des fertigen Urmodells. Dieses wurde für die Fotos nur mit Weißleim zusammengeklebt. Der komplette Rumpf. Dieser wurde auf einer Drehbank (Danke Andreas) erstellt. Der Topedo in seinen Einzelteilen mit 2 gegenläufigen 4 Blatt Schrauben und dem Leitwerk. Auch hier war die Drehbank wieder im Einsatz.
Bootsaufhänger und Schlepphacken Das Tiefenruder von unten sowie Ruderanlenkung und Gestänge. Die Unterseite des Ruders sieht im Orginal auch so aus was mir aus strömungstechnichen Gründen aber unverständlich ist. Torpedolaufschienen linke und recht Seite. Aufgebaut aus Plastikplatten verschiedener Stärke und mit Feile und Sandpapier bearbeitet. Für die Aussparrungen im Rumpf wurde ein Master gebaut. Dieses wurde mehrmals abgegossen und in zuvor gefräste Löcher eingeklebt und verspachtel. Die Schweißnäte sind aus einem Zweikomponentenkit hergestellt. Die Antriebssektion mit Ruder. Von den Schraubenblättern werden im Bausatz 3 Stk. vorhanden sein. Einzelteile des Turms mit Sehrohr, Lukendekel mit Haube, Periskop und Abweiser. Im Bausatz müssen in die Turmöffnungen Klarschichtscheiben eingesetzt werden. Modellständer mit Namensschild. Alles aus Platikplatten aufgebaut. Noch ein paar Worte zum Bausatz:Dieser wird bei HP-Models zu bekommen sein. Wann er erscheint und in welcher Qualität, das liegt NICHT IN MEINEN HÄNDEN. Zum Preis kann ich auch keine Angaben machen, das liegt alles bei HP-Models. Wenn jemand noch die eine oder andere Frage hat, ran damit, ich beantworte Sie gerne. Für alle die sich für den Bausatz begeistern können wüsche ich viel Spaß dabei. Jörg Fitzner Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |