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Bismarck

von Martin Vietsch (1:200 Trumpeter)

Bismarck

Der Bausatz der Bismarck von Trumpeter (1:200) ist meiner Meinung ein sehr guter. Ca. 1.700 Teile sind eine Menge, aber es lohnt sich auf alle Fälle sich daran zu versuchen. Das Ergebnis überzeugt!

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Der Rumpf ist aus einem Stück, hat aber keine Einteilung der Wasserlinie! Hier mein Tipp: Die Bismarck (im Original) hatte in der Mitte eine Bordhöhe von 15 Metern und einen Tiefgang von 10 Metern - ergibt ein Freibord von 5 Metern. Auf das Modell bezogen heißt das: 4,5 cm in Rot und 2,5 cm in Grau lackieren, 0,5 mm die Wasserlinie dazwischen. Das ergibt in der Mitte dann 7,5 cm gesamt, was bei einem Maßstab von 1:200 einen Sinn ergibt. Doch die Wasserlinie immer vom Rumpfboden entlang in 4,5 cm um das ganze Schiff ziehen! Das ist wichtig, denn das Deck ist am Anfang und Ende erhöht! Das Ergebnis kann man ja sehen.

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Die Aufbauten machen relativ wenige Schwierigkeiten. Ich habe die Fenster mit einem schwarzen Fineliner ausgemalen und das Deck ist ebenfalls farbig gepinselt. Die Ätzteile sind eine Sache für sich - puhh.

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Ich habe alle relevanten Teile eingebaut, bis auf die Reling - das kann ich nicht und lasse es dann auch. Die Antennen sind aus schwarzem Garn dargestellt und auch gut gelungen. Für die Ankerketten habe ich eine Modeschmuck Kette verarbeitet - weil: in meinem Bausatz fehlten die!

Übrigens - liebe Modellbauer: die Bismarck hatte eine silberne Schornsteinkappe und keine schwarze (schwarz hatte Tirpitz)!

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Ich habe mir eine Sperrholzplatte besorgt - mit den Maßen 160 x 50 cm. Da der Tiefgang des Modells ca. 5 cm ist, habe ich Styroporplatten dieser Stärke besorgt und auf die Platte geklebt. Den Rumpf habe ich vorher ausgeschnitten (man braucht zwei Platten).

Danach habe ich vier Farben verwendet. Schwarz, Blau, Grün und Weiß.

Den Rand des ausgeschnittenen Rumpfes habe ich ca. 1 cm weiß, dann ca. 1 bis 1,5 cm weiß/grün bis hin zum Schwarz/Blau für den Rest der Platte gemischt. Ich habe danach ca. drei Tuben klare Sille für das Wasser mit den Wellen verbraucht. Einige Wellenkämme habe ich weiß eingefärbt. Danach kam die Gischt, die ich aus Watte dargestellt habe. Ebenso die Rauchfahne und das Geschützfeuer!

Alles in Allem bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden, da es auch mein erstes Diorama war und das auch noch in der Größe.

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Martin Vietsch

Publiziert am 11. März 2013

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