Junkers Ju 87 D-3 Stuka

von Theo Peter (1:72 Revell)

Zum Modell:

Heute zeige ich euch den zweisitzigen deutsche Sturzkampfbomber Junkers Ju87 D-3. Als Sturzkampfbomber werden Flugzeuge bezeichnet, die senkrecht vom Himmel auf ihr Ziel zufliegen und so die Bomben extrem zielgenau platzieren können. Der Nachteil dieses Flugzeugtyps stellte die minimale Bombenzuladung dar. Am Anfang hatten die Stukas kleine Heuler unter ihren Tragflächen montiert, die im Sturzflug ein schreckliches Heulen verursachten.

Auf einigen der gezeigten Fotos befindet sich das Flugzeug in einer kurzen Gefechtspause auf einem eilig errichteten Feldflugplatz.

Die hier dargestellte Maschine gehörte zum 4/St.G 2 (Sturzkampfgeschwader) und war im Jahre 1944 in Russland im Einsatz. Auf der Motorabdeckung befindet sich mit dem Frauennamen "Matilde" die Bezeichnung dieser Maschine.

Zum Modell:

Gebaut wurde die Ju87 D-3 "out of the box". Einzige Änderung stellt die Antenne an der Kanzel dar, die durch eine Stecknadel ersetzt worden ist. Die Passgenauigkeit der Teile war in Ordnung. Bemalt wurde das Modell, wie alle meine Modelle, mit Revell-Farben und Pinsel. Auch die Qualität der Abziehbilder war in Ordnung. Allerdings muss bei den ganzen positiv genannten Gründen die Detaillierung des Cockpits und auch die Gestaltung der Piloten bemängelt werden. Dennoch machte der Bau sehr viel Spaß und ist jedem zu empfehlen, egal ob Anfänger oder Profi.

Zum Diorama:

Die Grundplatte des Dioramas stellt eine Holzplatte(ca. 30 x 15cm)dar. Die Landschaft wurde mit Hilfe von Styroporplatten erarbeitet. Die Planken für den "Flugzeugparkplatz" entstanden aus Holzstäbchen (Zubehör für "Kaffee to go" Becher). Das Geländer besteht aus Streichhölzern und das Wachhaus aus Karton. Einige der Bäume entstanden in Eigenregie aus kleinen Ästen, den Rest der Bäume steuerte die Firma Faller bei. Die Dioramaplatte habe ich schon bei unzähligen anderen WW2 und WW1 Flieger als Fotohintergrund verwendet.

Theo Peter

Publiziert am 19. Februar 2013

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