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Dewoitine D.520

von Stefan Zimmermann (1:48 Tamiya)

Dewoitine D.520

Zum Original

Die Dewoitine D.520 war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges das fortschrittlichste Jagdflugzeug der französischen Luftstreitkräfte, welches in den Kampfeinsatz gelangte. Von den reinen Leistungsdaten her war sie der Messerschmitt Bf 109, dem Standard-Jäger der deutschen Luftwaffe, unterlegen, hatte aber eine deutlich bessere Wendigkeit und bessere Eigenschaften im Sink- und Sturzflug.

Als Bewaffnung kamen eine 20mm Kanone, die durch die Propellernabe schoss, sowie vier 7,5mm MGs in den Tragflächen zum Einsatz.

Angetrieben durch einen Hispano-Suiza 12Y-45-Motor mit einer Leistung von 910 PS, erreichte die Dewoitine eine Höchstgeschwindigkeit von 534km/h in 5500m Höhe. Die Reichweite lag bei 1.530 Kilometern.

(Quelle: Wikipedia)

Dewoitine D.520

Dewoitine D.520

Zum Modell

Zur Passgenauigkeit von Tamiya-Kits muss ich wohl nichts sagen, die bauen sich ja fast von selbst. So war es auch bei der Dewoitine. Lediglich die Klebenähte habe ich etwas verschliffen.

Dewoitine D.520

Dewoitine D.520

Grundiert habe ich mit Alclad Primer. Für die Lackierung kamen Farben von Gunze, Vallejo, Lifecolor und Revell zum Einsatz.

Dewoitine D.520

Dewoitine D.520

Als Vorbereitung für die Decals erhielt das Modell eine Lage Future verpasst. Die Decals waren allerdings sehr schwer anzubringen. Sie saugten sich innerhalb von Sekunden auf der Modelloberfläche fest oder zerrissen beim geringsten Lufthauch.

Die beiden rumpfseitigen weißen Pfeile sind lackiert, da die betreffenden Decals schon beim Ablösen vom Papierträger in kleine Teile zerissen. Hierbei ist mir ärgerlicherweise ein Fehler unterlaufen, denn ich habe die seitlichen Roundels etwas zu weit nach hinten versetzt.

Dewoitine D.520

Dewoitine D.520

Nach den Decals kam eine weitere Futureschicht auf's Modell. Dann erhielt die Dewoitine ein Washing mit verdünnter Ölfarbe (schwarz). Weitere Alterungen habe ich mit Pastellkreide erstellt. Die Lackabplatzer habe ich mit einem kleinen Schwammstück aufgetupft.

Die Abgasfahnen und Schmauchspuren wurden von mir mit Alclad "Smoke" aufgebrusht.

Dewoitine D.520

Am Schluss wurde alles mit mattem Klarlack von Vallejo versiegelt.

Der Mechaniker, der Hund und das Holzgerüst stammen von ICM.

Stefan Zimmermann,
www.zimmosflugwelten.de

Publiziert am 25. August 2012

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