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Junkers G.38

von Federico Kunz (1:144 Revell)

Junkers G.38

Bei der Junkers G.38 von Revell in 1:144 handelt es sich um den einzig verfügbaren Bausatz dieses Flugzeuges. Es gab sowohl die zivile als auch die militärsche Version im Laden, ich entschied mich dann für den Bau der zu Beginn des Konflikts von der Lufthanse requirierten Militärversion.

Junkers G.38

Der Bausatz weist feine, versenkte Gravuren auf und wurde in einem sehr dunklen Grünton gegossen. Da dies die Montage nicht sonderlich unterstützte, wurde das Modell zunächst Aluminiumfarben lackiert, um die Klebenähte und Spalten zu prüfen. Schlussendlich lief der Bau relativ problemlos, ein paar Montageprobleme am Rumpf ließen sich schnell lösen. Man sollte allerdings beim Spachteln und Schleifen besondere Vorsicht aufgrund der Details walten lassen. Nach einem Blick in meine Hauptreferenzquelle (Fred Gütschows Junkers G38 aus dem Aviatic Verlag) erschienen viele Baustufen des Modells an die Montage des Originals zu erinnern. Einige der Bilder in diesem Buch waren äußerst hilfreich, allerdings konnte ich nicht herausfinden, ob die Leitwerksstreifen weiß oder gelb waren. Ich entschied mich daher für die gelben, da mir diese besser gefielen.

Junkers G.38

Lackiert wurde das Modell mit Testors Enamelfarben, die Alterung erfolgte mit einem Pastellkreide/Wassergemisch und einem Trockenbürsten mit verschiedenen Farbtönen (Ocker und Schwarz). Ziel dieser Technik war es, einen Effekt zu erzielen, wie man ihn auf Hausdächern denn auf Flugzeugen antrifft. Es scheint mir gelungen zu sein. Die Ringantenne wirkt etwas dick, ich verwendete sie trotzdem, da ich das ganze Projekt einfach halten wollte.

Junkers G.38

Ein Größenvergleich mit einem Airbus A-320. Wow!
Ein Größenvergleich mit einem Airbus A-320. Wow!

Federico Kunz

Publiziert am 08. April 2006

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