Spitfire Mk Vc Trop2 FS, 52 FG ER148 Z (Luis T. Zendegui), Dezember 1942 - La Sabalavon Michael Wittmann (1:48 Eduard)Zum OriginalDie Supermarine Spitfire war ein Jagdflugzeug aus britischer Produktion. Der Tiefdecker wurde vor allem während des Zweiten Weltkrieges von der Royal Air Force und vielen alliierten Luftstreitkräften an allen Fronten eingesetzt. Die gute Wendigkeit des bei Supermarine Aviation Works (Vickers), Ltd. ursprünglich unter dem Chefkonstrukteur Reginald J. Mitchell und seinen Nachfolgern entwickelten Flugzeugs machte es bei den Piloten sehr beliebt. Die Maschine gehört zu den meistgebauten Flugzeugtypen; bei Supermarine und deren Lizenznehmern wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Sie blieb bis weit in die 1950er Jahre im Dienst. Der Name Spitfire bedeutet Feuerspucker, und im übertragenen Sinn so viel wie Hitzkopf. Der Name ist eine Idee von Robert McLean, dem Vorstandsvorsitzenden von Vickers (Aviation), der seine älteste Tochter Annie "Little Spitfire" nannte. Mitchell bevorzugte Shrew (dt. Spitzmaus). Die deutschen Piloten bezeichneten die Spitfire auch als "Spucke", in Anspielung auf die deutsche Bedeutung des englischen Wortes "to spit". Bei den Alliierten wurde sie einfach "Spit" genannt. Ende 1940 trafen die Mk II auf ein neues Flugzeug der Deutschen. Es handelte sich um eine verbesserte Version der Messerschmitt Bf 109. Das neue Modell Bf 109 F übertraf die Spitfire Mk II an Geschwindigkeit sowie Steigrate und oberhalb von 5.500 Metern auch an Wendigkeit. Zu diesem Zeitpunkt war die Mk IV nicht bereit, der neuen Bf 109 F entgegentreten zu können. Der Griffon-Motor litt unter so schwerwiegenden Produktionsproblemen, dass es unklar war, ob er überhaupt in Serie gebaut werden könnte. Als Notlösung wurde daher die Mk V entworfen. Die Mk V kombinierte das Flugwerk der Mk II mit dem neueren Merlin-45-Motor. Dieser Motor entwickelte eine etwas höhere Startleistung von 1.440 PS, erhöhte aber durch seine verbesserte Motoraufladung die verfügbare Leistung in etwas größerer Höhe. Die Mk V wurde die bei weitem meistproduzierte Version, mit 94 Mk Va (acht MG), 3.923 Mk. Vb (zwei Kanonen und vier MG) und 2.447 Mk. Vc (vier Kanonen oder zwei Kanonen und vier MG, geänderte Munitionszuführung, dadurch Munitionsvorrat der Kanonen von 60 auf 120 Schuss pro Rohr erhöht). Nachdem der italienische Diktator Mussolini seine Hände nach dem Mittelmeerraum und Nordafrika ausstreckte, war es für die Alliierten erforderlich, ihre Luftstreitkräfte in diesen Regionen zu verstärken. Dazu wurde auch die Spitfire Mk Vc mit einem Sandfilter tropentauglich gemacht. Die für den Einbau des leistungsstärkeren Merlin 45 Reihenmotors verstärkte Zelle kam der Ausrüstung mit den Vokes Aero Vee Filter zugute. Neben den markanten großen Vokes Filtern, die aber auch die Flugleistungen beeinträchtigten, kam noch der kleinere Aboukir Tropenfilter zum Einsatz. Als die Alliierten im November 1942 die Operation Torch, die Invasion Nordafrikas starteten, flog auch die USAAF diese Spitfire. In Südostasien flogen hauptsächlich australische und neuseeländische Piloten ihre Spitfires gegen die kaiserliche japanische Luftwaffe. Quelle: Wikipedia / IPMS Zum ModellEduard brachte den Profi Pack 2023 auf den Markt. Das ist einer von sage und schreibe 67 Spitfire-Kits, die Eduard seit 2013 auf den Markt geworfen hat. Beim Profi Pack liegen wie gewohnt Ätzteile und Masken dabei. Eduardtypisch sind die Details und die Passgenauigkeit sehr gut. Man hat man die Auswahl aus fünf verschiedenen Maschinen. Ich entschied mich für die US-Version, die in Afrika im Einsatz war, passend zu meiner P-39. Der Bau war problemlos. Lackiert wurde mit Farben von Tamiya. Ein nettes kleines Modell, das vom Bausatzumfang ohne weitere Zurüstteile auskommt. Weitere Bilder vom Bau findet ihr auf meiner Instagram Seite unter: blue_patriot_mustang_ Michael Wittmann Publiziert am 16. November 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |