North American AT-6C Texan

von Tadeu Pinto Mendes (1:48 Occidental)

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Zum Vorbild

Die T-6 ist eines der berühmtesten Militärflugzeuge, die es je gab und galt als das am weitesten verbreitete Militärflugzeug der Welt. In der brasilianischen Luftwaffe war es mit 427 Einheiten in den Versionen B bis G (mit Ausnahme der F) das bisher zahlenmäßig am häufigsten eingesetzte Flugzeug. Darunter waren 20 Einheiten der SNJ-5C-Version, die AT-6C der USN. Und mehrere T-6D´s wurden unter Lizenz in Brasilien (NA-119 vom Hersteller) in Lagoa Santa, Minas Gerais, hergestellt.

Die am häufigsten verwendete Version war die AT-6D mit 248 Einheiten und die C mit 71 Einheiten. Sie wurden in der Fortbildung (daher die USAAF-Bezeichnung von AT), Patrouille, Angriff und im Demonstrationsgeschwader eingesetzt. Bei den meisten Trainingsoperationen dieser Maschinen war ein Band rund um die Motorhaube entweder in Grün oder Rot aufgemalt. Mit den in Grün lackierten durften die Piloten Loopings oder Stunts machen, in den roten nicht, weil hier die Ausrüstung für das Nachtflugtraining eingebaut war, die bei den Kunstflugfiguren beschädigt werden konnte.

Montage

Dieses Modell habe ich in der G-Version gebaut, es könnte aber auch in den Versionen zwischen B und D hergestellt werden. In diesem Fall wurde die Verkleidung für das synchronisierte Maschinengewehr verwendet. Das beiliegende Cockpit ist das der G-Version, das nur durch entsprechende Bemalung angeglichen wurde.

Bemalung

Ich entschied mich für eine Maschine der Air Force Academy der brasilianischen Luftwaffe in ihrer charakteristischen Farbgebung: Tragflächen und Höhenleitwerk in Orange (FS 22215); zweifarbiges Seitenruder in Grün-Gelb (FS 24062 und 23538); Rumpf in Alumilac und Mattschwarz (FS 37038) vor dem Canopy. Den Propeller in Schwarz (FS 27038) mit Spitzen in Gelb (FS 13638), dazu ein grünes Band auf der Motorverkleidung. Die Registrierung auf meinem Modell – die 1261 - ist die der Maschine, die auf einem Sockel am Eingang der Stadt Paraguaçu, Minas Gerais, steht.

Tadeu Pinto Mendes

Publiziert am 02. September 2021

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