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Curtiss Kittyhawk IV (P-40N)

"Ghost"

von Tom Klose (1:72 Matchbox)

Zum Original:

Die Curtiss P-40N war ursprünglich eine leichte Ausführung früherer Modelle und wurde von einem Allison-Motor angetrieben. Die ersten 400 Maschinen dieser Art hat man mit vier an den Tragflächen eingebauten Geschützen des Kalibers .50 versehen, die bei späteren Ausführungen auf sechs erhöht wurden. Bei späteren Flugzeugen wurden Änderungen an der Kanzel vorgenommen, um die Sicht nach hinten zu verbessern. Von dieser Ausführung wurden etwa 3.240 Stück gebaut.

Viele P-40 gingen an Commonwealth-Länder und an die Sowjetunion. Auch wurden P-40 von amerikanischen Einheiten im Fernen Osten eingesetzt, wo sie bis zum Ende des Krieges in Betrieb blieben.

Quelle: Matchbox Bauanleitung

Curtiss Kittyhawk IV (P-40N)

Der Bausatz:

Bei Matchbox erschien 1976 der Bausatz P-40 N Warhawk/Kittyhawk Mk.IV mit der Nummer PK-31. Das spartanische Cockpit besteht aus einem Sitz, auf den der Pilot geklebt wird und dem Zielgerät. Auch die weiteren Bauteile beschränken sich auf das Nötigste ohne viele Details. Alle Oberflächenstrukturen sind erhaben ausgeführt.

Der Kit lässt den Bau von zwei verschiedenen Ausführungen zu: einer US-amerikanischen Warhawk der 10. AF, 85. FS, Nagahuli (1944) mit Totenkopf, sowie einer RAF-Kittyhawk der No. 250 Sqn., Italien (1944), welche auf den Namen "Ghost" getauft wurde.

Ich habe mich für die britische Variante entschieden, nicht zuletzt, weil mich das sehr "dramatische" Schachtelbild dazu animiert hat.

Curtiss Kittyhawk IV (P-40N)

Die grüne Farbe der Oberseiten ist hier nicht ganz authentisch. Trotzdem gefällt mir mein Modell sehr gut. Zwar ist es nicht mit heutigen Maßstäben zu vergleichen, aber es hat einen großen "Nostalgiefaktor", man kommt schnell zu einem schönen Modell und es macht Spaß!