Republic F-84E ThunderjetKongelige Norske Luftforsvaretvon Volker Helms (1:48 Revell)Das VorbildDiese F-84 E war 1955 in Sola bei der 717 Fotorecognoserigsvin 334 Skvadron der Norwegischen Luftwaffe im Einsatz. Der Bau ...Auch in diesem Jahr baute ich auch wieder für das Luftwaffenmuseum in Berlin – Gatow ein 48er Modell. Dieses Mal sollte es eine norwegische F-84 sein. Alles begann so einfach: Den Bausatz der Revell F-84G bekam ich gestellt. Ich wollte mir nur ein paar norwegische Markierungen besorgen. Also mal schnell den Decalbogen von Model Art besorgt und dann festgestellt, dass die Norweger die F-84E(!) als Aufklärer mit Fletcher – Tanks der T-33 flogen. Zunächst orderte ich bei Model Art den Fletcher – Tank, jedoch fehlte ja noch der Rechte. Also musste noch eine T-33 von Hobbycraft her und aus dem Bausatz entnahm ich nur die Tanks. Die Sache mit der „E“ ließ mir jedoch keine Ruhe. Beim squadron - Versand sah ich im Angebot eine F-84E von Revell – USA. Die musste nun her und der Bau konnte beginnen. Gebaut wurde das Modell aus der Box und es wurden die Gurte aus einen eduard – Zoom – Satz eingebaut. Dem Stress mit den Gurtschnallen aus dem Revell (Deutschland) – Modell wollte ich mich nicht unterziehen. Das Cockpit wurde mit Humbrolfarben (u.a. H156 oder H226) gespritzt und anschließend trockengemalt. Bei den Fahrwerksschächten und den Luftbremsen verwandte ich H81. Schwierigkeiten ergaben sich beim Anpassen der Fletcher – Tanks. Diese Hürde wurde auch überwunden. Die Lackierung begann mit der Strebeninnenfarbe der Kanzel (Vorher mit Eduard – Mask abgeklebt.). Es folgte dann die graue Farbe der Schiebehaube. Das wurde auch maskiert und anschließend das dreifarbige Seitenruder und der weiße Lufteinlauf gespritzt und abgeklebt. Nun erfolgte eine Lackierung der restlichen Maschine mit Humbrol H11. Nachdem diese Farbe getrocknet war, erfolgte das Aufbringen der ModelMaster METALIZER – Farbe. Ich setzte noch ein paar Akzente mit einer dunkleren Schattierung, die ich nach dem Polieren und Versiegeln abklebte, jedoch wurde der Großteil in Aluminium gespritzt und per Hand poliert. Unschlagbar ist hierbei die recht kurze Verarbeitungszeit. Für den Blendschutz fand übrigens ein Decal aus dem Revell – USA Bausatz seine Verwendung, welches mit Weichmacher Daco – rot gefügig gemacht wurde. Die Wartungshinweise stammen aus dem Revell – USA Bausatz. Literaturempfehlung:F-84 Thunderjet in Detail, Detail & Scale VOL. 59, Bert Kinzey, Squadron/Signal Publications 1999, ISBN 1-888974-12-5. Volker Helms Publiziert am 26. September 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |