Jakowlew Jak-23von Rainer Kijak (1:72 Kovozavodi)Zum VorbildIn der Nachkriegszeit wurde in der tschechoslowakischen Armee das Strahlflugzeug Me 262 erprobt und eine eigene Produktion aufgenommen, die jedoch sehr kostspielig war. 1949 bekam man aus der Sowjetunion das Flugzeug Jak-17 geliefert und nach seiner Erprobung erwog man eine Lizenzproduktion. Während dieser Zeit kam es zu einer rasanten Entwicklung von Strahlflugzeugen, deren Leistungen stetig verbessert wurden. Zu dieser Zeit flog in der Sowjetunion bereits die Jak-23, von der für die tschechoslowakische Fliegertruppe ein Serie von elf Stück angekauft wurde, die den Polizeifliegern zugeteilt wurde und dort die S-99 und die Spitfire LF Mk.IXE ersetzte. Erst später erhielt die Arme neun Jak-23, die las S-101 bezeichnet wurden. Ihr „Fliegerleben“ beendete die Jak-23 in Brünn in den Jahren 1955-56. Es kam auch nicht zur geplanten Lizenzfertigung, da nun der Tschechoslowakei der moderne Düsenjäger MiG-15 angeboten wurde und dessen Produktion in der CSR aufgenommen wurde. Für ihre Zeit war die Jak-23 eine sehr moderne Ganzmetallkonstruktion und mit einem Schleudersitz ausgerüstet. Die Kabine hatte eine Sauerstoffausrüstung und war ohne Druckausstattung.
Mein ModellDie Jak-23 habe ich schon vor Jahren gebaut und ich finde, es wert vorgestellt zu werden. Das Modell ließ sich gut bauen und ich war seinerzeit überrascht, wie detailreich die Modelle dieses Herstellers waren. Ich habe das Modell aluminiumfarbig lackiert und mit einem Antennendraht aus unsichtbarem Nähgarn versehen. Die Kennung ist aus dem Kasten und eine von drei möglichen Optionen. Rainer Kijak Publiziert am 19. September 2022 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |