Kübelwagen mit ProblemenRussland, Frühling 1943von Mathias Meier (1:35 verschiedene Hersteller)Zum Hintergrund:Die Szene spielt vor der Operation Zitadelle im Frühjahr 1943 in Russland, in der Nähe von Charkow. Ein Kübelwagen hat in einer kleinen Siedlung „zwangsweise“ angehalten, weil er ein Motorproblem hat. Die Besatzung des Kübelwagens kümmert sich um den Motor, während die schon dort anwesenden Soldaten eines 1t-Zugkraftwagens Sd.Kfz 10 mit Nebelwerfer und eines Steyr 1500 Mannschaftransporters eine Pause eingelegt haben und im Garten eines verlassenen russischen Hauses verpflegen. Einige Soldaten kommen zu Hilfe und begutachten den Motorraum des Kübels, um eventuelle Hilfe zu leisten… Die Fahrzeuge:Die benutzten Fahrzeuge stammen von Tamiya sowie von Italeri. Der Kübelwagen sowie der Steyr 1500 sind von Tamiya und sind aus der Schachtel gebaut. Das Demag Sd.Kfz 10 Halbkettenfahrzeug mit dem Nebelwerfer ist von Italeri. Bemalt und trockengemalt habe ich sie mit Revell- und Italerifarben ausschließlich nur per Pinsel. Keine Airbrush wurde verwendet. Anschließend folgte noch Washing und Alterung mit diversen Pastellkreiden. Hinzugefügt habe ich noch Ausrüstungsgegenstände, Tarnnetze, Fliegersichttuch usw., um mehr Leben in die Szene zu bringen. Die Figuren:Auf dem Diorama sind 10 Figuren. Sie stammen von Tamiya und von Dragon. Bemalt wurde wie bei den Fahrzeugen mit Revell-Farben. Das Diorama:Die Grundplatte ist 60 x 45 cm groß. Auf dieser Grundplatte formte ich die Landschaft aus Papier, Styropor und Fliesenkleber. Die Begrünung erfolgte mit Meerschaum, Pinselhaar, Streugras, Kräutern sowie mit Materialien aus der Natur. Die Erde ist fein gesiebte Erde aus dem Garten. Den Bach habe ich aus Gießharz gemacht. Der Zaun ist aus Holzleisten gefertigt. Das russische Haus ist komplett Eigenbau und besteht aus einem Pappgerüst, auf welches ich einzelne Holzleisten angebracht habe. Das Plumpsklo im Garten sowie der Holzkarren ist ebenfalls Marke Eigenbau aus Holzleisten. Verschiedene „Kleinigkeiten“ runden die Sache ab, wie z.B. ein Hühnernest neben dem Haus oder die rastenden Soldaten, welche verpflegen mit Brot und Spiegeleiern. Die Szene wirkt dadurch belebend und realistischer. Es folgte noch die Alterung mittels Washing, Drybrushing und mit verschiedenen Pastellkreiden. Zeitaufwand für das komplette Diorama: Ca. 200 Stunden in 4 Monaten. Mathias Meier Publiziert am 05. Oktober 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |