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Marder III

"Hans, pass auf die linke Flanke auf!"

von Thomas Kumpfmüller (1:35 Tamiya)

Marder III

Geschichte des Marder III

Die Operation Barbarossa zeigte deutlich, dass die Wehrmacht den Bau von Jagdpanzern verschlafen hatte. Um das Problem kurzfristig zu lösen, wurde der improvisierte Marder III auf dem zuverlässigen Laufwerk des PzKpfw 38(t) gebaut. Als Bewaffnung wurden leistungsfähige Panzerabwehrkanonen installiert. Die ersten bekamen die erbeuteten sowjetischen 7,62 cm M36 (angepasst an die 7,5 cm Pak Standartmunition) eingebaut, später wurde die 7,5 cm Pak 40/3 L/46 benutzt.

Quelle: Deutsche Panzer im Zweiten Weltkrieg von Dr.S. Hart & Dr.R. Hart

Marder III

Zum Modell

Es ist der Marder III (SdKfz 138) mit der Nummer 35248 von Tamiya. Der Bau erwies sich, wie bei Tamiya gewohnt, ohne irgendein Problem. Die Figuren in dem Bausatz sind einfach fabelhaft und ließen mir gar keine Wahl, als dieses Diorama zu bauen. Ich habe es Out of Box gebaut und nur die Antenne und ein paar Messing-Hülsen dazu gefügt. Die Tarnung habe ich aus einem Heft der Concord- Reihe.

Marder III

Das Diorama

Es zeigt ein Feld in das der Marder III hineingefahren ist. Ich habe es mit Absicht einfach gelassen, da ich das Fahrzeug und die Figurenkombination hervorheben wollte. Der Bau des Feldes erwies sich aber als eine rechte Fieselarbeit, die mehrere Tage dauerte. Zuerst stahl ich mal das Holzbrett aus der Küche, das als Grundlage super passte, überzog die Fläche mit Modelliermasse, in die ich gleich die Löcher für die Flachsbüschel machte.

Anschließend besprühte ich den Grund mit mehreren Brauntönen, nicht immer deckend. Dann begann die Fieselarbeit. Ich steckte immer kleine Büschel von Flachs mit Weißleim in die vorgesehenen Löcher. Zum Schluss wurden die Büschel noch mit Valejo Air Tank Dark Yellow besprüht.