Admiral Hippervon Roland Nienkirchen (1:700 HP-Models)Lebenslauf:Indienststellung am 29. April 1939, im Anschluss Erprobungen, Ausbildung und nach Durchführung von Restarbeiten einschließlich Umbau des Vorstevens zur Flotte gestoßen. Erste Einsätze ab Februar 1940. Im April 1940 zur Kriegschiffgruppe 2 gehörig, Besetzung Drontheims. Dabei Versenkung des britischen Zerstörers GLOWWORM, der den Kreuzer durch Rammen beschädigt. Nach Rückkehr in die Heimat Reparatur im Dock, ab Juni 1940 erneut Teilnahme an Flottenunternehmen sowie Einzelfahrer im Handelskrieg. Im Dezember 1940 Durchbruch in den Atlantik und Handelskrieg. Kurzer Aufenthalt in Brest, ab Februar 1941 erneut im Atlantik und Angriff gegen einen Geleitzug, aus denen zahlreiche Frachter versenkt werden. Rückkehr in die Heimat. Nach Werftliegezeit Verlegung nach Norwegen. Im Dezember 1942 Einsatz gegen britischen Geleitzug. Dabei auf überraschend starke Sicherung gestoßen und empfindlich getroffen worden (Treffer in Kesselraum). Rückkehr nach Deutschland, dort im Februar 1942 außer Dienst gestellt. Wiederindienststellung 1944 als Ausbildungsschiff. Verlegung im Januar 1945 nach Kiel zur Wiederherstellung der ausgefallenen Kessel. Dort bei Luftangriff im April 1945 zusätzlich beschädigt worden. Kurz vor der Kapitulation von der eigenen Besatzung im Dock gesprengt. Nach Kapitulation schwimmfähig gemacht und in die Heikendorfer Bucht geschleppt, dort bis 1948 abgewrackt. Technische Daten:
Maschinenanlage:
Panzerung:Seitenpanzer 70 – 80 mm, horizontal 30 – 50 mm, Wallgangsschotte (Torpedoschotte) 20 mm, 20,3 cm Türme 70 – 150 mm, Kommandostand 50 – 150 mm. Bewaffnung:
Das Modell:Die Hipper ist ein „HP-Modell“ und stellt den Bauzustand von 1942 dar. Die Reling und die Radarmatratzen stammen aus den Fotoätzteilen von „Toms Modelwork“. Einige Fotoätzteile sind aus dem Satz des Schwesterschiffes „Prinz Eugen“ von „Toms“. Die 20,3 cm Rohre sind aus Messing von der Firma NNT. Die 2 cm Vierlings; 3,7 cm Zwillings und die 2 cm Einzel–Geschütze sind von WSW. Das Bauen der Hipper gestaltete sich in manchen Bauabschnitten recht schwierig, weil es nicht immer passte. Gerade auf dem Seitendeck wo die beiden Bordkräne stehen, war viel Schleif- und Einpassungsarbeit gefordert. Die Farben sind von Humbrol:
Roland Nienkirchen Publiziert am 13. November 2006 Die Bilder stammen von Martin Kohring. © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |