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IJN Yamato

von Michael Franz (1:350 Tamiya)

IJN Yamato

Die Yamato wird als Vollrumpfmodell gebaut und auf einem Ständer (lose) präsentiert werden. Der Rumpf des Modells besteht aus vielen Einzelteilen, wird teils verschraubt und mit Querträgern zusammengefügt. Ätzteile sorgen ebenso für weitere Details am Rumpf wie auch viele Kleinteile, die vor der Lackierung angebracht werden.

Nur an wenigen Übergängen einzelner Bauteile sind kleinere Spachtel- und Schleifarbeiten notwendig, ein Großteil passt und "fließt" fast zusammen.

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Nach dem Zusammenbau und Versäubern des Rumpfes folgt eine erste Lackierung in Grau über das Überwasserschiff sowie erste Deckdetails, speziell am gesamten Deckbereich am Bug und Heck. Anschließend werden dann die ersten Beiboote, die am Heck gelagert wurden, lackiert und aufgeklebt, bevor dann das hintere Teil vom Deck fixiert werden kann.

Die Lackierung erfolgt dann mittels Lifecolor-Farben (Dark-Seagrey für das Überwasserschiff, Rostrot für den unteren Bereich). Anschließend wird dann das Holzdeck aufgeklebt.

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Die Kommandobrücke besteht aus vielen Einzelteilen, die bis auf die Klarsichtteile komplett zusammengesetzt werden. Diverse Ätzteile für Leitern, Treppen sowie weitere Kleinteile ergänzen den komplexen Aufbau, bevor dann die fertiggestellten Komponenten lackiert werden. Eine weitere Detaillierung erfolgt mit Ätzteilen von Eduard, so dass sämtliche Plattformen dann noch über Relings verfügen. Nachdem die einzelnen Baugruppen lackiert wurden, werden diese auf dem Hauptdeck montiert und vervollständigt, teilweise hier dann noch mit dem Pinsel bemalt. Nachdem sämtliche Baugruppen an Deck montiert wurden, erhalten diese fotogeätzte Relings aus dem Zubehörset von Eduard. Die Relings werden dann an Ort und Stelle lackiert. Nach Fertigstellung der Aufbauten und vollständiger Lackierung werden der Kran am Heck, sowie die beiden Katapulte zusammengefügt, montiert und ebenfalls lackiert. Die Yamato ist an dieser Stelle nun fertig für das Weathering, bevor es mit der Bewaffnung weiter gehen wird.

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Das Weathering selbst besteht aus einem Washing mit stark verdünnter schwarzer Ölfarbe. Diese wird flächig aufgetragen und entsprechend der Ablaufrichtung von Wasser etc. verblendet. Eine abschließende Schicht matter Klarlack versiegelt die Lackierung fürs erste.

Die Hauptgeschütze werden jeweils separat fertiggestellt und mit gedrehten Metallrohren aufgewertet. Die "on-top" liegenden kleinen Geschütze sind aus dem Zubehörhandel. Hierbei handelt es sich um mehrteilige Spritzgussbausätze, die extremst detailliert sind und das Modell weiter aufwerten.

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Sämtliche Bauteile werden nun ergänzt. Kleinteile wie Anker, Maschinengewehre, weitere Geschütze, Verglasung der Fenster und weitere Details. Anschließend werden diese am Modell bemalt und entsprechend der anderen Teile mit einem Ölfarbenwashing (Schwarz) und Trockenmalen (Hellgrau) gealtert.

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Die Takelage entsteht mittels EZ-Line, welche mit Sekundenkleber entsprechend befestigt wird. Ein Plan im Maßstab 1:100 sowie diverse Bilder und Zeichnungen helfen bei einer korrekten Darstellung der Takelage.

Nach der Fertigstellung der Takelage wird die Reling entlang des Hauptdecks aufgeklebt, diese stammt wieder aus dem Zubehörset von Eduard und passt perfekt.

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Michael Franz,
www.world-in-scale.de

Publiziert am 09. Dezember 2015

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