Walpurgisnacht

von Wolfgang Hartung (30mm Franz Karl Mohr)

Figuren und Diorama

Die wunderbaren Figuren von Franz Karl Mohr hatte ich vor Jahren bemalt und in meiner Vitrine stehen, bis ich auf einem Weihnachtsmarkt ein Gehäuse entdeckte, das ich mir als Rahmen für ein Diorama vorstellen konnte. So habe ich Figuren und Gehäuse kombiniert und einen Hintergrund dazugemalt. Wie man sieht, passt das alles ganz gut zusammen. Den Figurensatz kann man übrigens auch heute noch beziehen bei Modellbau Holland - Merten. Es wird der Walpurgistraum aus Johann Wolfgang Goethes Faust dargestellt.

Rohlinge der 30 mm Flachzinnfiguren von FranzKarl Mohr

Die Walpurgisnacht

Die Walpurgisnacht (auch Hexenbrennen) ist ein traditionelles nord- und mitteleuropäisches Fest am 30. April. Der Name leitet sich von der heiligen Walburga ab, deren Gedenktag bis ins Mittelalter am Tag ihrer Heiligsprechung am 1. Mai gefeiert wurde. Walburga war eine Äbtissin aus England (710-779). Der Gedenktag dieser Heiligen wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert. Die neun Tage davor wurden als Walpurgistage bezeichnet, das Läuten von Glocken zur Abwehr der angeblichen Hexenumtriebe wird örtlich auch als Walpern beschrieben. Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich Brocken), aber auch an anderen erhöhten Orten ein großes Fest abhalten. Diese Vorstellung ist beeinflusst von den Beschreibungen des Hexensabbat in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts. Der Name Walpurgisnacht wurde durch Goethes Faust (Teil 1, 1808) popularisiert. (Quelle: Wikipedia)

Die Kombination Figuren und Gehäuse

Ob sich das Goethe so vorgestellt hat?

Wolfgang Hartung

Publiziert am 01. November 2014

Demnächst:

17. bis 31. November