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Mark A Whippet

von Andreas Koziol (1:35 Meng Model)

Mark A Whippet

Willkommen zu meinem neuen Modell, was in diesem Fall dann auch mein erster WW1-Panzer ist. Insgesamt habe ich 27 Stunden Bauzeit in den britischen Mark A Whippet gesteckt. Damit auch alle anderen Anfänger von meinen Fehlern lernen können, hier wieder wie gewohnt eine kleine Zusammenfassung: 

Der Bausatz selber ist für rund 25 € zu haben und wirklich sehr gut. Detailliert, gutes Material, passgenau, eine Menge Decals, leider nur ein Synthetikseil als Abschleppkabel und eine Einzelgliederkette. Unterm Strich gibt es aber eine klare Kaufempfehlung.

Mark A Whippet

Ich habe zum ersten mal für die rot-weiße Markierung etwas maskieren/abkleben müssen und das ganze ist schwieriger, als man denkt. Einmal weil man wirklich das passende Maskierband finden muss, was nicht zu fest klebt, aber auch nicht zu leicht wieder von alleine abgeht. Und dann auch noch so abkleben, dass man umliegende Flächen mit der Airbrush nicht ungewollt einfärbt - was mir natürlich passiert ist.

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Mark A Whippet

 

Die Einzelgliederkette ließ sich sehr gut zusammenbauen. Ich empfehle aber im Nachhinein, jeweils ein Glied mehr als die 68 empfohlenen Glieder laut Anleitung je Seite zu verbauen. Einfach aus dem Grund, das sie sonst viel zu gespannt sitzt, so stramm, das Ihr bei meinem Modell an der vorderen und hinteren Ecke gut sichtbare Spalte zwischen den einzelnen Gliedern seht.

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Da ich bis dato nie mit meinen Chippingtechniken (Pinsel, Schwamm, Liquid Mask) zufrieden war, habe ich diesmal an der mit handelsüblichem Haarspray versucht. Was soll ich groß sagen, ich bin von dem Ergebnis wirklich begeistert und werde versuchen, sie bei meinen nächsten Projekten noch etwas zu optimieren.

Noch eine erwähnenswerte Sache - Ihr könnt das Abschleppkabel gerne einen guten Zentimeter weniger als in der Anleitung angegeben zurechtschneiden. Das reicht vollkommen aus und verhindert, dass es dann später unnötig an der Seite umher flattert

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Mark A Whippet

 

Grobe Fehler habe ich diesmal nicht wirklich produziert, ich würde es eher als verbesserungswürdige Sachen bezeichnen. Wie schon angesprochen, die zu großen Spalten bei den Kettengliedern, die ich ab jetzt immer durch 1-2 Glieder mehr umgehen werde, denn wegnehmen wenn zu viel geht immer. Dann vielleicht noch zu erwähnen, das Hotchkiss-MG auf der linken Seite, was mir insgesamt drei mal abgebrochen ist. Das ist auch der Grund, wieso auf den finalen Fotos einige Hotchkiss MG’s ein wenig krum sind - ist mir aber erst dann aufgefallen, nachdem ich alle Fotos geschossen hatte. Leider kann man dies nur durch mehr Vorsicht verhindern, da man bei dem Modell hier die MG’s von Anfang an mit einbauen muss.

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Ansonsten habe ich hier auch mal wieder (wie auch bei all den Modellen davor) etwas zu viel von allem angewendet: Zu viel Rost bei den Ketten, zu viel Schlammspritzer, zu viel Chipping. Ich glaube, wenn ich es schaffe, da mal das richtige Maß zu finden, schauen meine Modelle noch etwas besser aus. Trotz alledem bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, ich hoffe, es gefällt euch auch.

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Andreas Koziol

Publiziert am 29. April 2019

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