Kaffeepause WW I

von Nino Graf und Franziska Kirschke (1:72 Revell)

Wie es dazu kam, dass ich ein Diorama baute (was eigentlich gar nicht mein Thema ist) war so:

Meine Frau die schon sehr lange mit meinem Hobby und mir Geduld hatte, war irgendwann an einem Punkt, wo sie auch mal ein Modell ausprobieren wollte. Und so suchten wir in Katalogen ein nicht so schweres aber ansehendlichen Modell heraus. Wie das bei Frauen nun mal so ist, ging es rein nach Aussehen und Farbe. Da war sie dann: Eine Fokker D VII in einem schicken blau rot.

Kaum gekauft, baute „meine Kleine“ eine Woche und mit ein klein wenig Hilfe meinerseits ihr erstes eigenes Modell. Und da er so alleine im Bücherregal stand, baute ich eine Fokker Dr. I auch gleich out of the box, mit einem kleinen Diorama.

Zu den Bausätzen kann ich, soweit wie ich mich bei dieser Epoche auskenne, sagen dass sie recht ordentlich sind, eine gute Passgenauigkeit haben und sich sehr schnell zusammenbauen ließen. So weit ich weiß, handelt es sich bei der Fokker Dr. I um eine überarbeitete Version von Revell.

Mein Interesse galt eher der Umgebung an der ich mich dann ausließ. Ich muss sagen, es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Ich kann jedem empfehlen, mal etwas anderes als sein Genre zu bauen. Viele werden erstaunt sein, wie das Endergebnis aussieht.

Nino Graf und Franziska Kirschke

Publiziert am 14. September 2004

Die Bilder stammen von Nino Graf.

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