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Fokker D.VII

Flugzeuge der Piloten Ulrich Könnemann und Fritz Höhn

von Peter Hochstrasser (1:72 Roden)

Fokker D.VII

Fokker D.VII, Jasta 45, Lt. Ulirch Könnemann

Weiter mit meiner "Fokker-Manie": dies ist eine frühe OAW-Version (Ostdeutsche Albatroswerke in Schneidemühl), erkennbar auch an den fehlenden Kühlschlitzen an den seitlichen Motorblechen. Diese D.VII flog bei der Jasta 45, der Pilot war Lt. Ulrich Könnemann. Die schräge Zeichnung oder Verlauf der Farben Weiß und Blau soll laut diversen Quellen nur bis zu den Motorblechen führen, der Motorbereich wäre in typischer Farbgebung bei OAW in Violett und Grün getarnt. Bei "Wingnutwings" (WNW) sind gute SW-Fotos von genau dieser Frontpartie zu sehen, und es ist nicht die kleinste Struktur erkennbar, die eine gefleckte Tarnung vermuten lässt, deshalb habe ich auch den Frontbereich in Blau gefärbt!

Fokker D.VII

Vermutlich ist gar die Farbe Blau vorne am Rumpf falsch, denn eine weitere SW-Aufnahme zeigt bei allen D.VII dieser Staffel eine sehr dunkle Frontpartie, aber das sind die üblichen Spekulationen bei diesen alten Bildern!

Fokker D.VII

Könnemann ist auf keiner Liste für Fliegerasse aufgeführt.

Fokker D.VII

Nicht umwerfend, aber doch interessant ist diese D.VII mit den schräg verlaufenden Farben.

Fokker D.VII

Fokker D.VII, Jasta 21, Lt. Fritz Höhn

Etwas aufwändiger zu bauen war diese D.VII von Lt. Fritz Höhn bei der Jasta 21. Es ist eine Version, die nicht von einem Bausatzhersteller angeboten wird, deshalb war eine gute Grafik erforderlich, um dann das Muster der Farben im richtigen Verhältnis auf das Modell zu übertragen.

Fokker D.VII

Nach Vermutungen soll das "H" auch auf der oberen Tragfläche aufgebracht worden sein. Die Tarnung ist fünffarbig und die Spantenstreifen in typischer Farbe für eine Version von den Albatros Flugzeugwerken, Berlin / Johannisthal.

Fokker D.VII

Interessant ist auch die halbgeöffnete Motorhaube.

Fokker D.VII

Eine sehr interessante, aber auch aufwändige Version ist diese D.VII und es sollte meine "allerletzte" Fokker D.VII sein... oder doch nicht?

Fokker D.VII

Meine "Fokker-Vitrine" ist eine "Eck-Vitrine" und die Aufstellung der D.VII-Modelle hatte pro Glastablar zehn Stück (links). Nach einer Reinigung stellte ich die Modelle so auf wie es das Muster rechts zeigt, also elf Modelle pro Tablar! Vier Tablare gibt es und folglich nochmals vierFokker D.VII!

Fokker D.VII

So stehen sie neu in der Vitrine, elf Modelle pro Tablar, und ohne sich zu bedrängen! Da freue ich mich schon auf die allerallerletzten vier Stück!

Peter Hochstrasser

Publiziert am 20. Januar 2023

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