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Fokker D.VII

von Peter Hochstrasser (1:72 Roden)

Fokker D.VII

Hier zeige ich wieder vier Fokker D.VII, die Nummern 36, 37, 38 und 39! Der Anfang macht eine D.VII aus der Ukraine, die laut Roden 1919 in Vinnitsa stationiert war. Gebaut habe ich diese Version zu Ehren des tapferen Volkes der Ukraine gegen den russischen Aggressor. Es handelt sich wohl um eine Maschine der damaligen Volksrpublik Ukraine während der Kriegswirren 1919 bis 1921 gegen die Roten Garden.

Fokker D.VII

Es ist punkto Dekoration nicht gerade ein "Highlight", wird mich aber immer wieder erinnern, warum ich gerade diese Version gebaut habe, und ich hoffe sehr, dass dies bald wieder in Friedenzeiten für die Ukraine geschieht und Putin unter der Erde liegt!

Fokker D.VII

Als Nummer 37 geht es mit der D.VII von Lt. Georg von Hantelmann weiter, er flog diese Maschine bei der Jasta 15. Das Totenkopf-Emblem stammt angeblich aus dem Wappen seines früheren Braunschweiger Husarenregiment 17, wobei ich das Decal bei "Print-Scale" fand. Hantelmann erzielte 25 Abschüsse, alle bei der Jasta 15.

Fokker D.VII

Fokker D.VII

Die Fokker ist in den typischen Farben Blau und Rot der Jasta 15 gehalten, mit den älteren Formen der Balkenkreuze und mit Fünffarben-Tarnstoff.  

Fokker D.VII

Hier ist mit der Maschine des damaligen Staffel- und Geschwaderführers Hptm. Rudolf Berthold im Hintergrund auch die D.VII von Lt. Hugo Schäfer im Vordergrund zu sehen. Immer wieder zwickt es mich, noch weitere Maschinen einer Staffel zu bauen, aber ich will nicht bis an mein Lebensende nur "fokkern"...

Fokker D.VII

Weiter geht es mit der Nr. 38: Es ist die D.VII von Oblt. Harald Auffahrt von der Jasta 29. Er wurde dort auch Staffelführer und später, am 28. September 1918 zum Kommandeur des JG 3 befördert. Auffahrt erzielte 29, nach anderen Quellen 30 Abschüsse.

Fokker D.VII

Fokker D.VII

Der weiße Komet stammt aus einem alten Decalbogen von Microscale, das und die Farbkombination Grün und Gelb waren ausschlaggebend für den Bau dieser Version! Die untere Rumpfseite könnte noch in Schwarz-Weiss bemalt worden sein, doch das ist Spekualtion wie so vieles bei diesen alten WWI-Maschinen...

Fokker D.VII

Als Nr. 39 noch die Fokker von Vzfw. Johann Pütz von der Jasta 34b. Pütz war oft Flügelmann von Robert von Greim, dem Staffelführer der Jasta 34b. Johann Pütz erzielte sieben Abschüsse.  

Fokker D.VII

Hier sind die D.VII von Greim (links) und Pütz zu sehen, keine "umwerfenden" Maschinen, aber wenn man das Buch über Robert von Greim gelesen hat, bekommen die beiden Modelle schon einen gewissen Stellenwert. Autor des Buches ist Dr. Kurt Braatz und erschienen ist es beim "Neunundzwanzigsechs" Verlag.

Fokker D.VII

Wieder sind vier Fokker vollendet worden, doch das reicht noch nicht, um die Vitrine zu füllen... Wie immer wurden für alle D.VII Ätzteile von Part verwendet, sowie Lozenge-Decals von Aviattic.

Peter Hochstrasser

Publiziert am 18. Oktober 2022

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