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Fokker D.VII

von Peter Hochstrasser (1:72 Roden)

Fokker D.VII

Endlich....! Meine Fokkerplage ist vorbei und ich denke, dass auch mancher Betrachter sich bald einmal etwas anderes von mir zu sehen wünscht... Es ist die 33., letzte und aufwändigste Fokker D.VII von Hans Kirschstein von der Jasta 6. Kirschstein erzielte 27 Luftsiege und wurde auch Staffelführer bei der Jasta 6. Am 17.7.1918 stürzte er als Passagier mit einer Hannover CL.II ab, Pilot war der noch unerfahrene Johannes Markgraf.

Fokker D.VII

Weil ich nur noch Rumpfteile mit offenem Motor hatte, musste ich die fehlende obere Motorhaube mit dünner Plastikplatte selbst gestalten! Alles ist bei dieser Maschine gestreift, so auch die Räder, für die ich Decals von Roden verwendete. Vorher stanzte ich in der Mitte ein Loch für die Radnabe und machte auf einer Seite einen Schnitt bis zur Mitte, damit sich das Decal besser an die gewölbte Oberfläche anpasst. Alle anderen Streifen mussten abgeklebt werden.......wow....!!

Fokker D.VII

Hier sind die Teile für das Cockpit, einige müssen noch gebogen werden.

Fokker D.VII

Dann konnte es losgehen mit der psychedelischen Gestaltung dieser Fokker.

Fokker D.VII

Alles verlief "einigermaßen" problemlos..;-) Das Ergebnis kann sich sehen lassen und war sicher auch damals eine unglaubliche Erscheinung!

Fokker D.VII

Für die Unterseite des Rumpfes gab es ein wenig Spielraum für eine eigene Interpretation, da nirgends ein Originalbild aufzutreiben war.

Fokker D.VII

Das Streifenmuster im vorderen Motorbereich zum Rumpf verlief auf der linken Seite anders als rechts.

Fokker D.VII

Fokker D.VII

Mit diesem Bild beende ich den Bericht über die letzte Fokker D.VII, die ich gebaut habe. Es hat nicht immer nur Spass gemacht, diese 33 Modelle zu bauen. Es war ja schliesslich kein sogenannter "Schüttelbausatz", sondern ein zum Teil schlecht passendes Modell, dazu gab es immer wieder Probleme mit den Decals von Roden. Auch die kleinen Ätzteile erforderten massiven Durchhaltewillen, doch wenn das fertige Modell auf dem Tisch stand, war meist alles schnell wieder vergessen, und das nächste Modell wurde freudig in Angriff genommen!

Fokker D.VII

Hier noch ein Blick über die "Vitrinen-Flotte".

Peter Hochstrasser

Publiziert am 15. August 2019

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