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Fokker D.VII (Alb spät)

Hans Frodien, Jasta 40

von Peter Hochstrasser (1:72 Roden)

Fokker D.VII (Alb spät)

Das Modell

Für diese Version mussten an den seitlichen Motorverschalungen ein paar Kühlschlitze entfernt werden, zudem wird der Motor halb offen dargestellt, auf der linken Seite sogar ganz offen. Die schwarz-weiße Maschine der Jasta 40 wird Teil eines Dioramas mit zwei D.VII dieser Jagdstaffel.

Der Bau dieser D.VII verlief wie üblich, habe aber nun meine definitive Arbeitsweise für den Einbau des "Stahlrohrrahmens" gefunden!

Ich entschied mich für die Maschine von Leutnant Frodien mit dem markanten Vogelkopf. Die einfache aber kontrastreiche Farbgebung der Jasta 40 gefällt mir besonders gut.

Fokker D.VII (Alb spät)

Ich habe nun den Weg für den Einbau der Verstrebungen gefunden, indem ich nur noch die Seitenteile verwende. Das erspart hauchdünnes Schleifen der Seitenwände und gibt auch keine Passprobleme beim Zusammenfügen des Rumpfes. Die oberen Querstreben werden am Schluss mit Draht erstellt. Weil ich auf der linken Seite einen Teil der Motorabdeckung weg lasse, musste ich auch die Motoraufhängung detaillieren, der Motor wurde bereits etwas verkabelt.

Fokker D.VII (Alb spät)

Da es bereits meine fünfte D.VII ist, bereitet mir der Einbau der Cockpit- und Motorelemente keine große Schwierigkeit mehr, es werden aber doch immer wieder Verbesserungen erkannt.

Fokker D.VII (Alb spät)

Außer den Standardkorrekturen wie der Verbreiterung des Fahrwerkflügels und des Zwischenstücks des unteren Flügels gab es die üblichen Decals von Old-Propeller für die Lozenge-Tarnung und die Decals für die Spantenstreifen von Techmod. Auch der Ätzteilbogen ist natürlich wieder von Part.

Fokker D.VII (Alb spät)

Erstmalig verwendete ich auch die Ätzteile der Munitionszuführung. Sie sind zu groß und müssen in der Breite und Höhe schmaler geschnitten werden. Zudem erhielten sie links und rechts die schmalen Abdeckungen mit sehr dünn geschnittenen Bleifolienstreifen.

Mit dieser transparenten Hilfe ermittle ich die genaue Position der Rumpfstreben.
Mit dieser transparenten Hilfe ermittle ich die genaue Position der Rumpfstreben.

Und dann ist es wieder soweit: Die D.VII der Jasta 40 ist vollendet und auch schön abgeplattet...;-)
Und dann ist es wieder soweit: Die D.VII der Jasta 40 ist vollendet und auch schön abgeplattet...;-)

Fokker D.VII (Alb spät)

Fokker D.VII (Alb spät)

Entgegen der Angabe von Roden sind die Balkenkreuze nach innen versetzt, eine übliche Anordnung bei D.VII von Albatros, übrigens hat es auch der Künstler des Covers richtig gemacht...!

Meine fünfte D.VII machte mir noch mehr Spaß als die Erste, weil ich nun alle Hürden gut kenne, und ich freue mich schon auf die Nächste!

Peter Hochstrasser

Publiziert am 20. Mai 2015

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