Modellbauausstellung Bad Salzuflen22. und 23. Januar 2005Wie schon einige Jahre vorher fand im Messezentrum Bad Salzuflen am 22.-23.01.2005 eine weitere Modellausstellung statt. Dieses war eine kommerzielle Messe, wobei einige Sparten des Modellbaus vertreten waren. Den größten Anteil an Ständen hatten die Händler gebucht. An Modellbahnzubehör hatte man genug Auswahl. Es war ein buntes Treiben in der Messehalle die sehr hell und mit Teppichboden belegt war. Da dieses Jahr alles in einer Halle statt fand und die Gänge teilweise sehr eng waren, gab es an machen Ständen dann schon etwas Gedränge. Einige Aussteller und Händler waren mit der Verkleinerung von vorher eineinhalb Hallen auf eine Halle nicht so zufrieden. Nach Angaben des Veranstalters sollen 10.000 Gäste gekommen sein. Diese wurden von den einzelnen Clubs und Vereinen gut beraten. Die RC Schiffsmodellbauer hatten ein großes Becken zum Vorführen ihrer Modelle. Auch die Trucker kamen nicht zu kurz und konnten sich auf einem abgesperrten Gelände so richtig austoben. Selbst an die Frauen wurde gedacht. Man konnte sogar Puppen und deren Zubehör bestaunen und käuflich erwerben. Ü-Eier, Airbrushvorführungen, einige Kartonmodellbaubögen, Autofertigmodelle und vieles andere konnte man bestaunen und erwerben. Nun aber doch mal zu den wichtigeren Dingen im Leben, zu uns Plastikmodellbauer.
Es war mal wieder schön, ALTE Bekannte begrüßen zu können und sich persönlich noch ein frohes Jahr zu wünschen. Man lernt sich doch in den Jahren kennen und man schätzt sich sehr. Doch leider hatte man bei dieser Ausstellung nicht viel von einander, man war zu sehr beschäftigt.
Bei 10.000 Besuchern und engen Gängen sagt dies schon einiges. Es waren aber auch sehr viele Besucher da, die sehr viel Interesse an unseren Arbeiten hatten. Insider, Laien und Neueinsteiger waren vertreten. Und nun zu einer Gattung Menschen, die ich als Modellbauer nun wirklich nicht ausstehen kann. Diese Spezies von Mensch war doch sehr stark vertreten. Ich rede von den sogenannten
GRABSCHERN. Hierbei meine ich nicht die Kinder, denen man das verzeihen kann. Nun zum anderen Wichtigen auf der Ausstellung: Dank des Veranstalters brauchten wir nicht an diesen zwei Tagen den sogenannten Hungertod sterben. Jeder bekam Essensmarken die auch von uns genutzt wurden. Wir bekamen auch keine Blasen an unseren Füßen. Da wir vom Veranstalter Spritgeld bekamen, brauchten wir die Anfahrtsstrecke nicht zu laufen (Hätte ich aber auch so nicht gemacht).
Heinz Heinzi Behler Publiziert am 05. Februar 2005 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |