DFS Kranich IIB-1HB-475, privater Eignervon Johannes Wipauer (1:72 AZ model)Zum Vorbild
Entwickelt wurde dieses zweisitzige Segelflugzeug bei der DFS (Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug). Die Serienfertigung des Kranich fand in der Flugzeugbauabteilung der Karl Schweyer AG in Mannheim statt. Der Zweisitzer war in der Version 2 zwischen 1935 und 1939 das meistgebaute Segelflugzeug in Deutschland. Es wurden mehrere hundert Exemplare gefertigt, genaue Stückzahlen sind jedoch nicht bekannt. Es entstanden aber auch in Schweden, im heutigen Polen und Österreich einige Kraniche. Technische Daten
Die HB-475 war die Kennung eines Segelflugzeugs des Typs DFS Kranich IIB-1, das dem Schweizer Werner Roth gehörte. Das Flugzeug wurde 1938 von Kittelberger in Bregenz (Österreich) gebaut. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war es unter der Kennung LX-WJ aktiv, bevor es die Schweizer Registrierung HB-475 erhielt. Diese Registrierung wurde am 15. Juni 2015 gelöscht, als das Flugzeug die deutsche Kennung D-4788 erhielt und ins Eigentum des "Fliegenden Museum Hahnweide", Kirchheim/Teck überging. Zuvor war eine umfangreiche Reparatur/Restauration nach einem Landeunfall erforderlich. Quellen: Wikipedia, WLM Modellbau, Esslinger Zeitung Mein ModellMein Modell hatte nach einigen Jahren in der Vitrine auch einen "Landeunfall", bei dem die kleinen Originalrädchen aus dem Bausatz sich nicht nur von der Kufe verabschiedeten, sondern auch irgendwie in den Tiefen eines Teppichs auf Nimmerwiedersehen verschwanden. Das Modell war eigentlich ooB gebaut, mit den Originaldecals des Bausatzes. Jetzt habe ich versucht, diese durch pinselbemalte Tragflächenvorderkanten zu ergänzen. Und das verlorene Minifahrgestell scratch nachzubauen. Auf dem letzten Bild habe ich zum Kranich II einen SG38 gelegt, annähernd zur selben Zeit konstruiert worden. Der SG38 hat Gleitzahl 8,3, der Kranich 23. Weil ich es selber auch nicht gewußt habe: "Die Gleitzahl ist eine aerodynamische Kennzahl, die das Verhältnis der zurückgelegten horizontalen Strecke zu einem Höhenverlust angibt, also die Effizienz eines antriebslosen Flugkörpers in der Luft. Eine hohe Gleitzahl bedeutet, dass der Flugkörper eine lange Strecke zurücklegt, bevor er an Höhe verliert" (KI-generierte Erklärung aus dem Web). Johannes Wipauer Publiziert am 16. September 2025 © 2001-2025 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |