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Junkers F 13 W

D-217

von Michael Klinger (1:72 Revell)

Junkers F 13 W

Nach längerer Pause ist kürzlich (Anfang 2006) die Junkers F 13 von Revell wieder neu aufgelegt worden. Es ist bereits Revells dritte Ausgabe des berühmten ersten Ganzmetall-Verkehrsflugzeuges. Das aus diesem Anlaß hier abgebildete Modell ist eine F 13 W (W für Wasserflugzeug), welche ich für einen Artikel in Modell Fan Heft 7/94 aus dem Kit von 1993 umbaute. Dabei versuchte ich mit einer geöffneten Motorhaube und einem etwas verlängerten Bug (durch Einsetzen von Wellblechstücken aus dem nicht benötigten Seitenruder der Landversion) die etwas zu eckige und zu kurze Bugpartie des Bausatzes etwas zu kaschieren. Auch einige Details im Motorraum sind ergänzt. Durch Dünnerschaben der Innenseiten der Flügelhinterkanten wirken diese etwas feiner nach dem Verkleben. Das etwas seltsame Flügelprofil änderte ich nicht, es wäre ein sehr umständlicher Neubau der Tragflächen gewesen. Denn die dickste Stelle des Flügelprofils läuft beim Revellbausatz nicht parallel zur etwas gepfeilten Flügelvorderkante, sondern im 90° Winkel zur Rumpflängsachse, nähert sich zur Flügelspitze hin also immer mehr der Flügelvorderkante, folglich ist die Flügelspitze fast ein Tropfenprofil…. Die Griffe am Rumpf entstanden aus Draht und Bleifolie (von Weinflaschen), alle Farben und Kennzeichen sind gepinselt beziehungsweise mit der Ziehfeder gezogen. Als Vorbild dienten Fotos der F 13 mit dem Kennzeichen D 217 am Strand von Rio de Janeiro. Beim neuesten Revellbausatz sind von Revell kleine Fehler am Leitwerk korrigiert worden, der Bug blieb jedoch unverändert.

Junkers F 13 W

Junkers F 13 W

Junkers F 13 W

Junkers F 13 W

Junkers F 13 W

Michael Klinger

Publiziert am 31. März 2006

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