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Armstrong Whitworth A.W.27 Ensign

G-ADSR, Imperial Airways

von Johannes Wipauer (1:144 Welsh Models)

Zum Vorbild

Die A.W.27 Ensign war ein viermotoriges Verkehrsflugzeug des britischen Herstellers Armstrong Whitworth Aircraft, der von 1912 bis 1963 existierte, die Firma gehörte dann zu Hawker Siddeley, und wäre heute ein Teil von Raytheon.

Armstrong Whitworth A.W.27 Ensign

Technische Daten

Besatzung: 2 Piloten, 1 Navigator, 2 Flugbegleiter
Passagiere: 40 in 4 Kabinen (Europa), 27 in 3 Kabinen (Empire)
Länge: 34,80 m
Spannweite: 37,50 m
Leermasse: 15.900 kg
Startmasse: 25.200 kg
Reisegeschwindigkeit: 290 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7.300 m
Reichweite: 2.200 km
Triebwerke: vier Wright-Cyclone-Sternmotoren mit je 820 kW (1.115 PS)

Die ursprünglich vorgesehenen Triebwerke britischer Provenienz erwiesen sich als zu schwach und zu unzuverlässig und wurden sehr bald ersetzt.

Armstrong Whitworth A.W.27 Ensign

Erstflug des Prototyps war am 24.1.1938, die Indienststellung im Oktober 1938. Von 1938 bis 1940 wurden insgesamt 14 Maschinen gebaut, die letzten wurden 1946 ausgemustert.

Armstrong Whitworth A.W.27 Ensign

Die G-ADSR war der ursprüngliche Prototyp, der dann mit der "Eastern" oder auch "Empire" genannten Ausstattung für 27 Passagiere an Imperial Airways übergeben wurde. Auch hier war der "Taufname" der ersten Maschine namensgebend für die ganze Flottenklasse, die übrigen Maschinen hießen Egeria, Elsinore, Euterpe, Explorer, Eddystone, Ettrick, Empyrean, Elysean, Euralus, Echo, Endymion, Everest und Enterprise.

Mit der Umorganisation war ab 1940 die BOAC, British Overseas Airways Corporation, der Eigentümer und Betreiber. Bei einer Hauptuntersuchung ("major Certificate of Airworthiness overhaul") wurden im September 1944 so schwere Mängel festgestellt, dass die Maschine außer Dienst gestellt und Anfang 1945 verschrottet wurde.

Verwendete Quellen:

Armstrong Whitworth A.W.27 Ensign

Mein Modell

Der Bau meines Modells liegt schon einige Jahre zurück, ich erinnere mich, dass Rumpf, Trag- und Steuerflächen Vacu-Teile waren, die Motornachbildungen aus Resin, Räder und Fahrwerksteile sowie Propeller aus Weißmetall, und der Rest DIY.

Heuer habe ich mich aufgerafft und einige Mängel behoben, einige Details inklusive neuer Decals hinzugefügt, sodass meine Ensign jetzt herzeigbar ist: