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Caudron C.635 Simoun

von Michael Klinger (1:72 Heller)

Caudron C.635 Simoun

Die Caudron C. 635 Simoun (französisch für Sandsturm) entstand aus der fast identischen C.630 von 1930. Der 220 PS Bengali verbesserte gegenüber dem 180 PS Renault der C.630 die Flugleistungen. Zwölf Maschinen flogen bei der Air Bleu, der Luftpost-Tochterfirma der Air France, weitere Flugzeuge flogen privat, für das Innenministerium und die Armée de l’Air. Einige Simoun wurden nach der Besetzung Frankreichs 1940 von der deutschen Luftwaffe und der Vichy-Luftwaffe geflogen. Eine Caudron Simoun steht heute im Musée de l’Air in Paris.

Caudron C.635 Simoun

Der Kit besteht aus 34 Teilen und bietet Markierungen für zwei Bemalungsvarianten: Langstreckenflug Paris-Tokyo 1937 (abgebildetes Modell) und als Maschine der 8. Staffel der Armée de l’Air 1939 in aluminiumfarbenem Anstrich. Der Bausatz ist zurzeit, also 2005, nicht mehr im Programm. Das gezeigte Modell entstand etwa 1980, damals gab es auf dem Decalbogen noch nicht die roten Streifen für die Tragflächen und das Leitwerk, sie sind abgeklebt und gepinselt. Statt der hinteren Sitze wurden Balsaklötze als „Langstrecken-Treibstofftanks“ eingeklebt.

Caudron C.635 Simoun

Caudron C.635 Simoun

Michael Klinger

Publiziert am 22. Januar 2006

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