Boeing 727-100N320PA, Pan Amvon Thomas Leonard (1:144 Revell)Tegel-Flegel:Bis zur Wiedervereinigung 1990 durfte Westberlin nur von französischen, britischen und amerikanischen Fluggesellschaften angeflogen werden. Eine davon war die Pan Am, kurz für Pan American Airlines. Die Gesellschaft wurde 1927 von J.W. Tippe als Postflieger gegründet. Sie entwickelte sich aber schnell zu einer der größten Fluggesellschaften der Vereinigten Staaten. Berühmt waren ihre Transatlantik Verbindungen, die mit Wasserflugzeugen (Clipper) bedient wurden. Leider ging die Pan Am 1991 insolvent und wurde von Delta Airlines übernommen. Das Globuslogo am Leitwerk genoss Kultstatus. Ebenso legendär war die Namensgebung der Airline, anlehnend an die Wasserflugzeuge der 30er und 40er Jahre hatte Pan Am den Rufnamen „Clipper" und jede Maschine hatte das Clipper im Namen. Das Modell heißt Clipper John Alden N320PA. Man konnte aber auch mit Clipper „Sausewind", Clipper „Flotte Motte" oder (mein Favorit) Clipper „Wuchtbrumme" nach Berlin fliegen. Da hatte jemand Humor. Infos: Wikipedia, panam.org, mein Hirn Infos zum ModellAls Bausatz habe ich wieder einmal die Revell Boeing 727 100 „Germania" verwendet. Der Bausatz wurde hier von Modellbaukollege Frank Richter im August 2016 vorgestellt. Der Flieger wurde aus der Schachtel heraus gebaut. Das Weiß, aus einer Sprühdose vom Baumarkt, habe ich für den oberen Teil des Rumpfes verwendet, der untere Teil sowie Flügel und Leitwerk wurden mit Silber, auch aus der Dose, gesprüht. Die grauen Flächen am Rumpf und den Flügeln Grau 374 von Revell, Triebwerkseinlässe der Seitendüsen Silber 90 Revell, sie erhielten ein Washing mit Earthshade von Citadel. Die Pan Am Aufkleber sind von Classic Airliners. Das Modell steht auf einer Parkposition von Nazca Decals.
Thomas Leonard Publiziert am 06. März 2018 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |