Aerospatiale Concorde

G-BOAC, British Airways

von Thomas Leonard (1:144 Revell)

Das Vorbild

Die Concorde ist eine Gemeinschaftsproduktion der französischen Aérospatiale und der britischen British Aerospace. Als Überschalljet sollte sie Mach 2 fliegen und so die Flugzeiten auf Interkontinentalflügen verkürzen. Die Entwicklung begann 1962, der Erstflug fand 1969 statt. Der Liniendienst wurde 1976 auf genommen. Obwohl 16 weitere Airlines neben Air France und British Airways Optionen zeichneten (die Lufthansa 3), blieben nur Air Farance und British Airways als Käufer und Betreiber übrig. Es wurden nur zwei Vorserienmodelle und 16 Serienmaschinen gebaut. Nach einem schweren Unglück im Jahr 2000, bei dem alle Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen, flog die Concorde noch bis 2003, bis der Flugverkehr mit ihr endgültig eingestellt wurde. Auch die hohen Betriebskosten, die Lärm- und Abgaswerte besiegelten das Ende der Überschallfliegerei.

Der Bausatz

Ich habe die Concorde von Revell ohne größere Veränderungen aus der Schachtel heraus gebaut. Der Zusammenbau war recht einfach. Das Spachteln und Schleifen beschränkte sich auf ein normales Maß für ein solches Modell. Die Bauteile sind gut detailliert und die Gravuren sind in Ordnung. Die Kabinenfenster kommen leider nicht zur Geltung, da sie nicht ganz durch den Rumpf gehen. Da hätte ein Abziehbild ganze Arbeit in puncto Aussehen geleistet.

Was viel Arbeit machte waren die Abziehbilder, auf der Schachtel als Super Abziehbild beworben. Der Bauch der Concorde ist davon geradezu überzogen.

Lackiert habe ich die Concorde in Weiß glanz, Schwarz seidenmatt, Aluminium und Schwarz matt, alles Aqua Color von Revell.

Weitere Bilder

Thomas Leonard

Publiziert am 22. November 2016

Die Bilder stammen von Larissa Willmanowsky.

Demnächst:

17. bis 31. November