De Havilland DH.89 Dragon RapideHB-APA, Swissairvon Helmut Dominik (1:72 Heller)
Original
De Havilland DH.89 Dragon Rapide Swissair HB-APA kam als Prototyp von total 728 gebauten DH.89 1934 zur Aero St. Gallen und wurde am 20.3.1937 von der Swissair übernommen. Um 1948 erhielt sie die neue Immatrikulation HB-APA. Ging am 24.6.1954 an Farner Grenchen und 1955 an die Motorfluggruppe Zürich für Rundflüge. 1959 wurde sie aus dem Verkehr gezogen und 1962 durch die Flughafen-Feuerwehr für eine Übung verbrannt.
Die Swissair verwendete insgesamt drei de Havilland DH-89 Dragon Rapide von 1937 bis 1954. Die erste (HB-APA) wurde 1937 erworben, 1948 stießen die weiteren beiden Maschinen HB-APE und HB-APU zur Swissair. Die Dragon Rapide wurde für Flüge zwischen Österreich und der Schweiz eingesetzt. Referenz:
Als weitere Referenz über die DH.89 Dragon Rapide habe ich noch einen Bericht, der in der Fachzeitschrift Cockpit in der April Ausgabe 1998 publiziert wurde. Bausatz de Havilland DH.89 Dragon Rapide / Heller 1:72Der Hellerbausatz stammt aus den späten 1970er Jahren. Als ich wieder einmal meine Baukastensammlung durchstöberte kam mir dieser Bausatz in die Hände. Das gab mir dann auch den Impuls daraus eine Swissair-Maschine zu bauen.
Der Bausatz besticht für das Alter mit einer sehr guten Qualität, wenn auch die Detaillierung im Innenbereich sehr einfach ausgefallen ist. Hier habe ich dann auch ein paar individuelle Ergänzungen angebracht. Die transparenten Teile liegen dem Bausatz in sehr guter Qualität bei. Wie bereits angesprochen hatte ich mir vorgenommen auf Basis dieses Bausatzes eine Swissair Maschine mit dem silbernen Anstrich zu bauen. Bauhinweise:
Cockpit- und Passagierbereich Ich habe mich als erstes dem Cockpit- und Passagierbereich angenommen und ihn mit ein paar kleinen Ergänzungen erweitert.
Montage Rumpf- Motor- Flügelsektionen Hier konnte ich mich an der einfachen aber gut übersichtlichen Bauanleitung orientieren
Für die Spannseile verwendete ich einen 0,15 mm und 0,25 mm Nylonfaden, den ich mit Hilfe eines Klebebandes spannte und mit Sekundenleim fixierte. Für die notwendigen Bohrlöcher verwendete ich einen 0,3 mm Handbohrer.
Grundlackierung mit der Airbrush Nach dem Zusammenbau und dem Abdecken aller Klarsichtteile grundierte ich das Modell mit einer hellgrauen Farbe, bevor das Silber (Alclad White Aluminium ALC 106) über alles aufgetragen wurde.
Für das Schweizer Hoheitsabzeichen am Seitenruder verwendete ich die Revell-Farben Feuerrot SM330 und Weiß SM301, die ich auch nach dem Abdecken mit zugeschnittenem Tamiya Tape per Airbrush angebracht habe.
Decalmontage Nun konnte ich noch die schwarze Beschriftung anhand von selbst angefertigten Decals am Basismodell anbringen. Basismodell noch ohne Kleinteile
Abschlussarbeiten Bevor jetzt alle Kleinteile montiert werden konnten habe ich vorgängig das Modell mit einer Schutzschicht Mr. Metal Primer versiegelt. Erste Modellfotos nach der ergänzenden Montage aller Kleinteile Modellfotos mit Landschaft
Die de Havilland DH.89 Dragon Rapide HB-APA der Swissair in St. Moritz Die de Havilland DH.89 Dragon Rapide HB-APA der Swissair in St. Moritz
Die de Havilland D.H. 89 Dragon Rapide HB-APA der Swissair in Sion
Da beim Klarteil vom Heller Bausatz im Cockpitbereich eine Längsstrebe fehlt, habe ich diesen Fehler erst später bemerkt und bei meinem Modell nachträglich mit einem silbrig eingefärbten Decalstreifen wie folgt korrigiert. Helmut Dominik Publiziert am 02. März 2016 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |