Citroën 2CVvon Marco Coldewey (1:144 PanzerShop)Infos zum Original
Die Citroën 2CV, besser bekannt als „Ente“ wurde bereits zur Zeit des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Durch die Besetzung Frankreichs wurde der damalige Entwurf namens TPV nie in Serie produziert. Aufgrund der Kriegsfolgen wurde die Produktion erst 1949 gestartet. Die einfache Technik und die geringen Unterhaltskosten machten die 2CV extrem beliebt. Es entwickelte sich ein regelrechter Kult um den kleinen Franzosen, vergleichbar mit dem deutschen VW Käfer. Bemerkenswerterweise überlebte die Ente ihre beiden Nachfolger Citroën LN (Bauzeit 1976-1978) und Visa (1978-1988). Erst im Jahr 1990, 41 Jahre nach Produktionsbeginn, rollte die letzte 2CV im portugiesischen Mangualde vom Band, insgesamt wurden 5.114.966 Fahrzeuge gebaut. Infos zum Bausatz
Bei diesem Modell vom Panzershop kann man von einem Bausatz sprechen. Die Ente besteht aus einer Unterschale mit Innenraum sowie den vorderen Rädern. Der andere Teil ist die Karosserie und die Hinterräder. Dadurch kann man den Innenraum besser lackieren und muss nicht durch die kleinen Fenster arbeiten. Die Qualität ist wie gewohnt gut, die freistehenden Scheinwerfer und Außenspiegel sind vorhanden. Infos zum Bau
Beim Durchstöbern auf der Herstellerseite fiel mir dieser 2CV ins Auge. Einer meiner besten Kumpels musste sich erst im Laufe des Jahres von seiner geliebten Ente trennen, ich wollte ihm eine kleine Erinnerung schaffen. So baute ich zwei Enten, welche sich an dem Original meines Freundes orientierten. Neben der angepassten Farbgebung habe ich versucht, die Sticker auf dem Heck mittels Decals aus der Restekiste dazustellen. Während ich meine „Stand alone“ baute, kam das Geschenk für den kleinen Bayern auf einen, 6,5 cm großen Holzsockel. Ergänzt habe ich baulich nur die Scheibenwischer und Schmutzfänger. Front- und Heckscheibe habe ich aus klarem Plastik erstellt, die Seitenscheiben mittels Mircosol Kristal Klear. Weitere Bilder
Marco Coldewey, Publiziert am 24. Januar 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |