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1983 Ford Thunderbird

NASCAR, #64 „Sunny King Ford Honda”, Tommy Gale

von Thomas Lutz (1:24 Monogram)

1983 Ford Thunderbird

Tommy Gale (1934-1999) aus McKeesport, Pennsylvania fuhr in der NASCAR von 1968 bis 1986. Nach sporadischen Rennen in den ersten Jahren hatte er ab 1976 ein festes Cockpit im Team von Elmo Langley und fuhr auf Ford mit der Startnummer 64.

1983 Ford Thunderbird

Die Vergabe der Startnummern im NASCAR Cup unterschied sich bereits zu Anfang der Rennserie z.B. gegenüber Motorsportserien in Europa oder der Formel1. Die NASCAR Organisation vergibt die Startnummern an die Teams und nicht an die Fahrer. Näheres dazu wurde bereits im Galeriebeitrag des #10 Food City Lumina beschrieben.

1983 Ford Thunderbird

Auch für die Startnummern im NASCAR Cup gibt es vieles an Statistik von 1949 – 2019 bei bisher 2606 Rennen. Die Startnummern, die bisher am wenigsten gefahren wurden, sind die #65 (94 Rennen), #69 (100x), #08 (117x), #58 (132x) und die #03 (139x). Die meisten Starts hatte die #43 mit 2095 Rennen, gefolgt von der #11 mit 2019 Rennen. Die #11 hält weitere vier Rekorde mit den meisten Rennsiegen (217), den meisten Poles (166), den meisten Top10 Ergebnissen (1024) und dem besten Durchschnitt bei den Endplatzierungen von 14,0. Die Ziffern der Startnummern ergaben 110 mögliche Startnummern in der Reihenfolge beginnend von #00 bis #09 und #0 bis #99. Zwischen 1950 bis 1965 gab es zusätzlich noch drei Ausnahmen mit dreistelligen Startnummern, die allerdings nicht ununterbrochen gefahren wurden und zwar die #100 (zwischen 1950 bis 1965), die #120 (zwischen 1951 bis 1958) und die #300 in den Jahren 1955 und 1956. 

1983 Ford Thunderbird

Nach den ersten zehn gebauten NASCAR Modellen lag mein selbstgestecktes Ziel bei der Komplettierung eines potentiellen Starterfeldes (für Modellbauausstellungen) von 43 Autos. Nach dem 44. Modell kam das Ziel, 100 NASCAR Modelle zu bauen und mittlerweile ist die größte Plastikmodellbau 1:24 NASCAR Sammlung Europas daraus geworden. Natürlich lag es dann nahe, auch mindestens je ein Modell aller 110 Startnummern zu haben.

1983 Ford Thunderbird

Trotz aller Bausätze von Revell, Monogram und anderen Bausatzherstellern sowie unzähligen Decals aus dem Aftermarketbereich von z.B. Slixx, Powerslide, JWTBM, JNJ, Ace, Racescale, Wetworks, Sunset, Blue Ridge, Yesterdays, Upscale, SMP, Cady oder Lobographix war es nicht möglich, tatsächlich alle Startnummern darzustellen.

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Am Ende blieben fünf Startnummern übrig, die es weder mit Bausätzen, noch von den Decalherstellern gab und die auch nicht durch Zahlendreher oder andere Alternativen zu realisieren waren. Die Startnummern #05, #58, #76, #79 und #80 sollten dann irgendwann in Eigeninitiative entstehen, um im Laufe der Zeit diese Lücken zu schließen. 

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Klebrige Grüße aus farbigen Fingern ...

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Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 15. Februar 2021

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