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McDonnell RF-101C Voodoo

Operation Sun Run - schneller als die Sonne

von Bernd Korte (1:72 Hasegawa)

McDonnell RF-101C Voodoo

Die RF-101C Voodoo war eine verbesserte Version ihres Vorgängers RF-101A, dem weltweit ersten überschallschnellen Fotoaufklärungsflugzeug, und wurde in einer größeren Stückzahl gefertigt als alle anderen einsitzigen Voodoos zusammen. Ohne jegliche Bewaffnung vertraute die RF-101 während ihrer Aufklärungsmissionen allein auf ihre Geschwindigkeit von bis zu 1,7 Mach, um Feindkontakt zu vermeiden. Die charakteristische Nase beherbergte insgesamt fünf Kameras, die das Gefechtsfeld nach vorne, unten und zu den Seiten hin abbilden konnten. Vor allem im Vietnam-Krieg wurde die RF-101C, die am 12. Juli 1957 ihren Jungfernflug absolvierte, intensiv eingesetzt. Dabei konnte die Maschine besonders im Tiefflug überzeugende Leistungen an den Tag legen, was den USA 1962 während der Kuba-Krise von besonderem Nutzen sein sollte. Maschinen dieses Typs dokumentierten seinerzeit mit als erste den Aufbau sowjetischer Atomraketenstellungen auf der den USA vorgelagerten Insel.

Die Abziehbilder stammen aus verschiedenen Quellen, u.a. von einem Almark-Bogen und den Standardbausatzdecals.
Die Abziehbilder stammen aus verschiedenen Quellen, u.a. von einem Almark-Bogen und den Standardbausatzdecals.

Operation Sun Run

Die hier dargestellte RF-101C gehörte zum sechs Maschinen umfassenden Geschwader von Operation Sun Run, einem USA-internen transkontinentalen Geschwindigkeitsrekordversuch im Jahr 1957. Diese mehr oder weniger gewollte Werbeveranstaltung für die gerade frisch eingeführte RF-101C sah vor, dass zwei Maschinen einen Rundkurs von Los Angeles nach New York und zurück, und zwei weitere Voodoos einen einfachen Flug von Los Angeles nach New York absolvieren, und dabei schneller als die Sonne die vier Zeitzonen überbrücken sollten. Als Ersatzmaschinen standen noch einmal zwei der Aufklärer bereit.

Jeder der sechs Piloten, die je einem Flugzeug zugeordnet wurden, war ein erfahrener Aufklärungsflieger und bereitete sich auf den kompletten Rundkurs vor, da erst kurz vor dem Programmstart die jeweiligen Routen zugeteilt wurden. Die rot gestreifte Sun Run 3 wurde von Lt. Gustav Klatt geflogen, dem die „einfache" Passage von L.A nach N.Y. zugewiesen wurde. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1258,09 km/h etablierte Klatt am 27. November 1957 einen neuen Geschwindigkeitsrekord für die Strecke Los Angeles - New York, das er nach 3h 7min und 43,63s erreichte.

Neben Klatt unterboten auch die drei anderen Piloten die bisherigen Streckenrekorde. Allerdings war der Erfolg von Operation Sun Run nicht zuletzt auf die auch neu eingeführten KC-135 Tanker zurückzuführen, die erst die für die anvisierte Strecke nötige Nachbetankung bei relativ hohen Geschwindigkeiten möglich machten, und so die Durchschnittsgeschwindigkeit der einzelnen Rekordteilnehmer oben halten konnten.

Die beiden Zusatztanks an den Unterrumpfstationen waren eine Standardbestückung für Aufklärer-Voodoos.
Die beiden Zusatztanks an den Unterrumpfstationen waren eine Standardbestückung für Aufklärer-Voodoos.

Der Bausatz

Nicht nur europäische Hersteller verkaufen ab und an Altes in neuen Schachteln. Auch die sonst für ihre State-of-the-Art Produkte bekannten Japaner greifen gerne auf ihre schon abbezahlten Formen aus früheren Zeiten zurück, wenn es darum geht, „Neuheiten" auf den Markt zu bringen. So datiert Hasegawas RF-101C aus den späten 60er, Anfang 70er Jahren, und wurde damals sogar unter dem Frog-Label verkauft. Spätestens jetzt sollte man alle Hoffnung auf feine Details und versenkte Strukturlinien aufgegeben haben. Da der Kit aber die einzige Alternative in diesem Maßstab ist, wenn man eine Aufklärer-Voodoo in seine Sammlung einreihen will, bleibt einem nichts anderes übrig, als aus dieser Grundlage das Bestmögliche herauszuholen. Dabei ist der Bausatz überaus maßhaltig und für sein Alter recht passgenau. Größter Schwachpunkt ist das Cockpit, dessen Detaillierung gegen Null strebt, wie der Mathematiker sagen würde. Hier macht sich der Einsatz eines Eduard-Sets (# 72089, momentan oop) sowie eines Resinsitzes von True Details (# 72403) bezahlt.

Schon das Schachteldesign lässt erkennen, dass es sich hierbei um einen älteren Bausatz handelt.
Schon das Schachteldesign lässt erkennen, dass es sich hierbei um einen älteren Bausatz handelt.

Die Hauptbauteile sind bereits nachgraviert. Eduard Ätzteile und Almark Decals liegen bereit.
Die Hauptbauteile sind bereits nachgraviert. Eduard Ätzteile und Almark Decals liegen bereit.

Der Spaß beginnt

Bevor der erste Tropfen Klebstoff zu Anwendung kommt, müssen erst einmal alle erhabenen Strukturlinien nachgraviert werden. Da Hasegawa hier in Sachen Positionierung recht gute Arbeit geleistet hat, übernahm ich die vorhandenen Panellines eins-zu-eins und gravierte sie mit Hilfe von Dymoband als flexible Nadelführung. Die Voodoo erwies sich dabei als recht gravierfreundlich, da die meisten Linien gerade verlaufen und in rechten Winkeln aufeinander treffen. Hat man diese Fleißkärtchenarbeit erst einmal erledigt, kann man sich dem Cockpit zuwenden. Pilotenfigur, Sitz und plane Seitenkonsolen sind hier alles, was man oob erwarten darf. Erster und einfachster Schritt ist der Austausch des Bausatzsitzes gegen den von True Details. Bei der Farbgebung hilft die Internetseite www.seatejectcolor.com ungemein weiter. Seitenkonsolen und Hauptinstrumentenbrett werden dem Eduard-Set entnommen, der Steuerknüppel muss scratch erstellt werden, da er dem nicht verwendeten Piloten in die Hand gegossen war. Ein weiteres Detail, das man nicht vergessen sollte, ist der Sucher für die Kameraanlage über der Mittelkonsole; hier aus einem Stück heißgezogenen Q-Tip mit einer „Weißleim-Verglasung". Für die Verkleidung über der Hauptkonsole kam Tamiya Maskingtape zum Einsatz, das mehrfach überlappend aufgeklebt wurde.

Hasegawa (li.) oder True Details (re.), wofür würden Sie sich entscheiden?Das Cockpit hat zusätzliche Details bitter nötig: Sitz von True Details, Seitenkonsolen von Eduard und gescratchter Steuerknüppel.Gut zu sehen: Die zum Öffnen der Cockpithaube heraus getrennte Sektion im hinteren Cockpitbereich.Dymo-Band leistet beim Gravieren wertvolle Hilfe als Nadelführung.Zum Zerschneiden der Haube am besten eine frische Klinge benutzen.Das fertige Cockpit. Der Sucher in der Mitte des Instrumentenbrettes wurde später noch schwarz lackiert.

Hasegawa (li.) oder True Details (re.), wofür würden Sie sich entscheiden?

Hasegawa (li.) oder True Details (re.), wofür würden Sie sich entscheiden? 

Da ich meine Sun Run 3 mit offener Cockpithaube zeigen wollte, musste die ursprünglich einteilige Haube zersägt sowie der Öffnungsmechanismus hinter dem Schleudersitz angedeutet werden. Farblich gesehen gibt es im Cockpit mit FS 36231 Dark Gull Gray für Boden und senkrechte Flächen und Schwarz (aufgehellt) für Seitenkonsolen und obere Verkleidungen keine Überraschungen. Gerade bei geöffneter Cockpithaube sollte man jedoch den Rahmen von außen erst in der Innenfarbe Schwarz und später in der Außenfarbe Metall lackieren.

Die Rumpfpassung ist trotz des Alters der Formen sehr gut und bedarf fast keines Spachtels. Weniger entspannt gestaltet sich allerdings die Montage der Luftbremsen - wenn man sie geschlossen darstellen will. Da ich zum einen nur vereinzelt Fotos finden konnte, auf denen abgestellte RF-101C mit offenen Luftbremsen gezeigt wurden, und zum anderen die für die Innendetaillierung dieses Bereichs vorgesehenen Eduard-Teile schlichtweg zu groß waren, schloss ich die Luftbremsen und verspachtelte die sich großzügig zeigenden Spalten. Nachdem der Spachtel angetrocknet war, wurde er mit acetonhaltigem Nagellackentferner wieder etwas angelöst, um die entlang der Spachtelnähte verlaufenden Konturen der Luftbremsen besser nachgravieren zu können. Völlig trockener Spachtel würde beim Gravieren schnell bröckeln.

Die Frontscheibe muss vorsichtig eingespachtelt werden……ebenso die geschlossenen Luftbremsen.Danach wird die Spachtelnaht mit einem in Nagellackentferner getränkten Q-Tipp geglättet.Das vorläufige Endergebnis – bis hierhin ohne jeden Einsatz von Schleifpapier.Damit die Spachtelnähte beim Nachziehen der Konturen nicht zu spröde sind, werden sie vorher nochmals mit Nagellackentferner bestrichen.Die Spachtelnähte an den Flügelansätzen werden ebenfalls mit Nagellackentferner geglättet.

Die Frontscheibe muss vorsichtig eingespachtelt werden…

Die Frontscheibe muss vorsichtig eingespachtelt werden… 

Abweichend von der Bauanleitung wurde die komplette Flügelsektion in einem Stück als Unterbaugruppe mit dem Rumpf verbunden. So können die Lippen der Lufteinläufe besser montiert werden, als wenn die Flügelsektion bereits mit dem Rumpf verklebt wäre. Das Innere der Einlaufkanäle erscheint in FS 36375 Light Compas Ghost Gray, das allerdings glänzend versiegelt wird. Der vordere Kantenbereich bleibt metallfarben wie die Außenlackierung.

Fahrwerkschacht und Lufteinlauf sind bereits lackiert.
Fahrwerkschacht und Lufteinlauf sind bereits lackiert.

Da die Fahrwerkschächte später aus der normalen Betrachterperspektive kaum einsehbar sind, ersparte ich mir eine weitere Detaillierung. Auf die Lackierung in Interior Green folgte ein dunkles Washing und ein Drybrushing mit einem helleren Grünton.

Die Düsen werden mit Teilen aus dem Eduard-Set aufgewertet.
Die Düsen werden mit Teilen aus dem Eduard-Set aufgewertet.

Die Düsen bekamen dank des Eduard-Sets ein bisschen Innenleben spendiert, ihre Farbgebung erfolgte zweckmäßigerweise vor dem endgültigen Anbau. Ein weiterer Bereich, der von den Ätzteilen profitiert, ist das Fahrwerk. Die beiden Landescheinwerfer am Bugfahrwerk müssen jedoch selbst angefertigt werden. Hier sollten Vorbildfotos herangezogen werden, besonders was die asymmetrische Positionierung der beiden Scheinwerfer betrifft. Wie die Düsen wird natürlich auch das Fahrwerk erst nach der Hauptlackierung montiert.

Hier sieht man die beiden am Bugfahrwerk ergänzten Landescheinwerfer.
Hier sieht man die beiden am Bugfahrwerk ergänzten Landescheinwerfer.

Jetzt kommt Farbe ins Spiel

Nachdem alle Fahrwerkschächte maskiert und die abgeklebte Cockpithaube provisorisch mit ein wenig Weißleim an die Windschutzscheibe geklebt war, konnte die erste Lackschicht aufgesprüht werden. Ich benutzte hierfür Aluminium aus der Aqua Color Reihe von Revell. Da es sich hierbei um eine Acrylfarbe handelt, muss die Modelloberfläche vorher gründlich gereinigt werden, um eine zufriedenstellende Haftung zu gewährleisten. Ich benutze dafür immer Isopropanol. Die Farbe wurde mit normalem Leitungswasser verdünnt und abschnittsweise in mehreren dünnen Schichten aufgetragen, die zwischendurch immer mit Luft aus der Airbrush getrocknet wurden - so kann man der Farbe buchstäblich beim Trocknen zusehen. Auf diese Grundlackierung wurde nun ein Drybrushing aufgetragen, ebenfalls mit Aluminium von Revell, diesmal aber die herkömmliche Enamel-Version. Obwohl man nun eigentlich mit derselben Farbe trockenmalt, ergibt sich durch die unterschiedlichen Schattierungen und Intensitäten ein interessanter metallähnlicher Effekt. Um diesen möglichst realistisch zu halten, sollte man immer nur in eine Richtung trockenmalen, am Rumpf beispielsweise vertikal zur Flugzeugachse. Im Internet findet man für diese Technik übrigens die Bezeichnung „Hybrid-Methode", da Airbrushen und Trockenmalen gleichermaßen angewendet werden.

Alles bereit zur Hauptfarbgebung. Die bereits lackierten dunklen Bereiche am Heck sind abgeklebt.Verwendung fand hier Aluminium 99 aus der Aqua Color Reihe von Revell.Auf das per Airbrush lackierte Aluminium wird ein Drybrushing im selben Farbton aufgebracht, diesmal jedoch mit einer Enamel-Farbe.Der Blendschutz vor dem Cockpit wird mit Olive Drab lackiert.Die attraktiven roten Streifen erfordern einiges an Maskierarbeit.Dieser Anblick erwartet einen, wenn das ganze kurz zuvor aufgebrachte Tamiya-Maskingtape wieder entfernt ist.

Alles bereit zur Hauptfarbgebung. Die bereits lackierten dunklen Bereiche am Heck sind abgeklebt.

Alles bereit zur Hauptfarbgebung. Die bereits lackierten dunklen Bereiche am Heck sind abgeklebt. 

Nachdem dieses auch mir neue Verfahren abgeschlossen war, wurde als nächstes das Sichtschutzpanel vor dem Cockpit mit Olive Drab von Vallejo (Acryl) lackiert. Die hierfür nötigen Abklebearbeiten konnten mich schon einmal auf die ungleich aufwändigere Aktion zur Darstellung der roten Identifikationsstreifen einstimmen. Beim Umgang mit Acrylfarben sollte man es übrigens keinesfalls mit der Klebekraft des Maskiermaterials übertreiben. Damit später nicht die halbe Arbeit wieder mit „demaskiert" wird, griff ich auf nur schwach haftendes Maskierband von Tamiya zurück. Ist das Abdeckband erst einmal schadlos entfernt, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Das Rot wurde den wenigen Vorbildfotos entsprechend angemischt. Um den nun folgenden Abziehbildern eine möglichst homogene Oberfläche zu bieten, wurde alles mit einer Schicht Erdal Glänzer überzogen.

Hier lässt sich der durch die im Text beschriebene Hybridmethode erzielte Metalleffekt erkennen.
Hier lässt sich der durch die im Text beschriebene Hybridmethode erzielte Metalleffekt erkennen.

Decal-Puzzle, Finish und letzte Kleinigkeiten

Um meine Wunschmaschine zu realisieren, wurde ein Bogen von Almark Decals um die entsprechenden Nummern und Schriftzüge erleichtert. Das „Sun Run" zu beiden Rumpfseiten scheint mir verglichen mit Originalbildern in der Almark-Interpretation zwar etwas zu groß, den Gesamteindruck stört dies aber nicht. Unabhängig davon ließen sich diese Decals sehr gut verarbeiten. Die Stars'n Bars sowie andere Standardmarkierungen wie der USAF-Schriftzug waren bei Almark wie so oft bei Zurüst-Decalsets nicht enthalten und wurden teils der Grabbelkiste, teils dem Hasegawa-Bogen entnommen.

Die Fahrwerksteile werden erst ganz zum Schluss montiert. Die Felgen der Hauptfahrwerksräder sind Ätzteile von Eduard. Nachdem alle Abziehbilder platziert sind, wird Stück für Stück ein Washing mit verdünnter grauer Ölfarbe aufgetragen.
Die Fahrwerksteile werden erst ganz zum Schluss montiert. Die Felgen der Hauptfahrwerksräder sind Ätzteile von Eduard. Nachdem alle Abziehbilder platziert sind, wird Stück für Stück ein Washing mit verdünnter grauer Ölfarbe aufgetragen.

Eine weitere Schicht Glänzer, und das Modell konnte einem Washing mit verdünnter grauer Ölfarbe unterzogen werden, das wiederum mit dem Fußbodenpflegemittel versiegelt wurde. Das Sichtschutzpanel und die mit Decals dargestellten grauen Walkways auf den Flügelansätzen mussten ganz zum Schluss noch einmal mit mattem Klarlack behandelt werden.

Die Fahrwerksteile werden erst ganz zum Schluss montiert. Die Felgen der Hauptfahrwerksräder sind Ätzteile von Eduard.
Die Fahrwerksteile werden erst ganz zum Schluss montiert. Die Felgen der Hauptfahrwerksräder sind Ätzteile von Eduard.

Jetzt, da die Lackierung vollständig abgeschlossen war, konnten alle zuvor separat fertiggestellten Unterbaugruppen montiert werden. Düsen, Fahrwerk, Zusatztanks und auch die schwarze Nasensektion wurden nun angeklebt. Ein Fanghaken, ursprünglich von einer F-101B von Revell, die Klarsichteinsätze der Kameraöffnungen, die geöffnete Haube sowie diverse Kleinstteile aus dem Eduard-Set vervollständigten die Sun Run 3.

Die drei roten Kreise markieren die Tankfüllstutzen.
Die drei roten Kreise markieren die Tankfüllstutzen.

Fazit

Die RF-101C ist der beste Beweis dafür, dass selbst teilweise hoch angesehene Firmen wie Hasegawa nicht seit jeher mit dem Standard aufwarten konnten, für den sie heute gemeinhin stehen. Mit neuen Abziehbildern wird dieser über 30 Jahre alte Bausatz auch heute immer wieder angeboten. Trotz seiner Unzulänglichkeiten kann man aus ihm jedoch eine ansprechende Replik bauen - was übrigens auf fast jeden Bausatz zutrifft, solange nicht Starfix auf der Verpackung steht.

Und mit den entsprechenden Conversion-Sets, z.B. von Airwaves, sind noch viele weitere attraktive einsitzige Voodoos möglich.

Die RF-101C hatte zwei Luftbetankungssysteme. Neben einer ausfahrbaren Sonde vor dem Cockpit gab es mit dem Betankungsschacht in der Mitte des Rumpfrückens auch die Möglichkeit, die starren Auslegersysteme der damals neuen KC-135 zu nutzen.Das Rot der Erkennungsbänder wurde entsprechend den Vorbildfotos aus Acrylfarben von Vallejo und Aqua Color gemischt.Hier ist die geschlossen dargestellte Luftbremse gut zu erkennen.Sun Run 3 besaß rote Erkennungsstreifen. Bei den anderen Maschinen des Rekordfluges waren diese gelb oder dunkelblau.McDonnell RF-101C VoodooDie beiden Triebwerke vom Typ Pratt and Whitney J57-P-13 brachten die Voodoo mit ihren jeweils 15.000 lb Schub bei zugeschaltetem Nachbrenner auf eine Maximalgeschwindigkeit von rund Mach 1,7.Die Rückspiegel stammen ebenfalls aus dem Eduard-Set.

Die RF-101C hatte zwei Luftbetankungssysteme. Neben einer ausfahrbaren Sonde vor dem Cockpit gab es mit dem Betankungsschacht in der Mitte des Rumpfrückens auch die Möglichkeit, die starren Auslegersysteme der damals neuen KC-135 zu nutzen.

Die RF-101C hatte zwei Luftbetankungssysteme. Neben einer ausfahrbaren Sonde vor dem Cockpit gab es mit dem Betankungsschacht in der Mitte des Rumpfrückens auch die Möglichkeit, die starren Auslegersysteme der damals neuen KC-135 zu nutzen. 

Bernd Korte

Publiziert am 12. November 2010

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