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Sikorsky CH-53GS

von Helwin Scharn (1:48 Revell)

Sikorsky CH-53GS

Für das Modell der CH-53 GS hat Revell die alte Form des HH-53 auferstehen lassen. Insgesamt handelt es sich um einen guten Bausatz, der trotz seines Alters insbesondere durch seine Oberflächenstruktur zu überzeugen weiß. Auch die Paßgenauigkeit ist, von der Bugverglasung abgesehen, sehr gut. Das rechte Bodensichtfenster ziert ein häßlicher Gnubbel. Es handelt sich hierbei um die Anschlußstelle des Tankstutzens der HH-53. Da dieses Ausstattungsmerkmal für deutsche C-53 fiktiv ist, blieb nur eins: Abschleifen und polieren!

Sikorsky CH-53GS

Folgende Modifikationen sind für die Darstellung einer korrekten CH-53 GS erforderlich:

  1. Der Rotorkopf muß niedriger gesetzt werden. Das ist durch simples Abknipsen des Mastes an der oberen Einkerbung möglich.
  2. Die Fahrwerkbeine sind im ausgefederten Zustand dargestellt, das Modell ist dadurch viel zu hochbeinig. Das habe ich selbst auch zu spät gemerkt und so blieb mir nur, dies umständlich nachträglich zu ändern.
  3. Die Bugfahrwerkklappe ist auch zu lang, sie würde im Original den gesamten Fahrwerkschacht bedecken – was sie nicht tut. Also absch
  4. Der sog. Pilz (Rotorkopfabdeckung) muß Bohrungen erhalten, welche die Zugänge zu den Schmierstellen imitieren sollen.
  5. Die AZTs (Außenzusatztanks) müssen soweit nach vorne gesetzt werden, daß die jeweils inneren Stabiflossen in den Sponson hineinragen würden (s. Vorbildfoto). Die Sponsons müssen also eine "Eindellung" erhalten! Das habe ich zu spät erfahren und ist nachträglich kaum noch zu realisieren.

Das Original: Außenzusatztanks
Das Original: Außenzusatztanks

Das Original: Außenzusatztanks
Das Original: Außenzusatztanks

Apropos AZTs: Es gibt nur eine Sorte, also sind alle Markierungen auf der linken Seite zu finden, auch auf dem jeweils rechten Tank!

Sikorsky CH-53GS

Sikorsky CH-53GS

Bei der von mir dargestellten "8507" handelt es sich um die Mustermaschine mit IFR-Ausstattung. Das Kennzeichen erhält man durch Tausch der auf dem Decalbogen enthaltenen Ziffern, lediglich beim Kennzeichen auf der Fahrwerkklappe muß man eingeninitiativ tätig werden. Das Wappen der HflWaS stammt aus der Grabbelkiste.

Sikorsky CH-53GS

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Helwin Scharn

Publiziert am 10. Oktober 2003

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