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Bell 412SP

von Thomas Neuss (1:72 Italeri)

Bell 412SP

Die Reihe der Bell UH-1, 212 und 412 Hubschrauber gefällt mir einfach, und so komme ich auch modellbauerisch immer wieder auf dieses Thema zurück.

Die Bell-412 wird auch in Norwegen eingesetzt und den Ausschlag für den Bau von norwegischen Maschinen gab nicht zuletzt ein großartiger Patch der Staffel, zusammen mit der Möglichkeit, Maschinen in verschiedenen Einsatzvarianten darstellen zu können.

Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob es eine UN oder KFOR -Variante werden sollte, entschied ich mich, einfach beide zu bauen.

Als Ausgangsbasis diente der bekannte Italeri-Bausatz sowie der entsprechende Photoätz-Bogen von Eduard, sowie im Falle des UN-Hubis ein ausgezeichneter Decalbogen von Vingtor Decals.

Die Verwendung der Photoätzteile wird hier deutlich.
Die Verwendung der Photoätzteile wird hier deutlich.

Der Photoätzbogen von Eduard erlaubt neben der Detailllierung von Innenraum wie auch Rumpf die Darstellung von geöffneten Türen.

Da diese Option das Modell noch lebendiger erscheinen lässt und zudem einen besseren Blick in den Innenraum ermöglicht, wurde eine Tür ausgesägt.

Der Hubschrauber sollte in der Konfiguration als Rettungshubschrauber gebaut werden, weshalb ich die Kabine entsprechend einrichtete. Die Trage entstammt dabei einer EC-135 von Revell.

Der Innenraum ist komplett.
Der Innenraum ist komplett.

Nach der Komplettierung des Innenraumes und dem Verschleifen der Rumpfübergänge ging es an die Montage der Details des Rumpfes, insbesondere der diversen Antennen.

Diese entstanden weitestgehend aus Plastik-Sheet, für die Düppelwerfer, das Disco-Light und den Crash-Sensor am Heckausleger fertigte ich mir Silikonformen und entsprechende Resinteile an.

Da ich die Hubschrauber mit Triebwerksabdeckungen darstellen wollte, wurden diese noch mittels Magic Sculp Modelliermasse geformt.

Beide Modelle fertig zum Lackieren - die Details sind hier gut zu erkennen.
Beide Modelle fertig zum Lackieren - die Details sind hier gut zu erkennen.

Bell 412SP

Nach der Lackierung wurden die Decals aufgebracht und die entsprechenden Verschmutzungen mittels Pastellkreide und Ölfarben aufgetragen, die Montage der Türen beendeten dann den Bau.

Die Triebwerksabdeckungen mit ihren Bändern (aus Maskingtape gefertigt) bringen dann abschließend noch etwas Farbe in das Modell.

Bell 412SP

Bell 412SP

Bell 412SP

Bell 412SP

Bell 412SP

Bell 412SP

Das fertige Display - zu erkennen auch der Patch.
Das fertige Display - zu erkennen auch der Patch.

Beide Modelle auf dem Weg in die Vitrine.
Beide Modelle auf dem Weg in die Vitrine.

Thomas Neuss

Publiziert am 16. April 2007

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