Supermarine Spitfire Mk IIvon Karsten Böcker (1:32 Revell)
Ja, ich schaue gerne Filme aller Arten - und habe dabei so manche Idee, so auch hier. Diese Idee, eine Spitfire zu bauen, kam mir beim Anschauen des Films „Dunkirk“. In dieser Neuverfilmung der letzten Jahre spielt das Flugzeug wie auch einen kurzen Moment eine Heinkel He 111 eine große Rolle.
In dem Film fliegen drei RAF-Piloten mit ihren Spitfires gemeinsam nach Dünkirchen, um dort die Evakuierung des britischen Expitionskorps aus Dünkirchen im Jahre 1940 zu unterstützen. Dabei zeigen die Filmemacher sehr schöne Flugszenen mit der Spitfire.
Deshalb durfte diese Maschine bei mir nicht fehlen und musste sich zu Mustang, Corsair, Messerschmitt und Co. gesellen. Der Bausatz von Revell schien mir am Besten dazu geeignet, also schnell gekauft und angefangen. Ein toller Bausatz, doch gleich zu Anfang machte ich einen Fehler. Ich trennte die Fahrwerksklappen vom Spritzling, um sie ans Fahrwerksbein zu kleben, habe aber vergessen, wie sie richtig rankommen. Ich hoffe dennoch, dass ich es richtig gemacht habe. Der Kenner möge mir ggf. verzeihen. Als persönliche Note habe ich das Höhen- und Seitenleitwerk im knalligen Rot lackiert.
Als Zubehör habe ich noch Gurte von Eduard hinzugefügt. Das Cockpit von Eduard Brassin Löök habe ich leider zu spät entdeckt. Denn dies wäre im offenen Cockpit hervorragend zu sehen gewesen. Also die Empfehlung an alle: vorher noch das Cockpit kaufen. Es wertet das Modell enorm auf. Die Instrumente, Hebel und Schalter im Cockpit sind sehr filigran gefertigt und ergeben in der Gesamtheit ein sehr detailreiches Cockpit. Die Decals silberten mal wieder, aber mittlerweile habe ich mein Lackierverfahren angepasst und schneide die Decals passender aus.
Mein FazitEs ist ein sehr guter, problemloser Bausatz, der auf der Höhe der Zeit ist und einen sehr guten Eindruck dieser legendären Maschine vermittelt. Von diversen Herstellern gibt es auch eine Figur, die in dieses Flugzeug einsteigt - passt auch und wertet noch mehr auf. Karsten Böcker Publiziert am 19. September 2023 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |