General Dynamics F-16C Fighting FalconBlock 30 - Arctic Viper - Aggressorvon Herbert Engelhard (1:48 Tamiya)
Nach den Propellerflugzeugen habe ich mich erstmals an einen Jet in 1:48 herangewagt. Die Wahl fiel dabei auf die F-16C/N von Tamiya, weil mich die Farbgebung reizte.
Zum Bau selber braucht man gar nicht viele Worte verlieren. Das war purer Bastelspaß. Hervorragende Passgenauigkeit und super Detaillierung. Spachteln und Schleifen waren nicht nötig.
Einzige Umbauten waren eine Spritzenkanüle für das Staurohr und die tollen Resinräder von Royale Resin, die bereits abgeflacht sind. Im Cockpit wurde noch ein Eduard-Ätzteilsatz verbaut.
Lackiert wurde ausschließlich mit Gunze-Farben. Durch die seidenmatte Oberfläche konnten die Decals direkt aufgebracht werden. Diese haben sich nach einer leichten Behandlung mit MicroSol hervorragend angelegt. Die Triebwerksteile wurden mit den Farben von Alclad lackiert.
Nach dem Lackieren folgte ein Washing mit stark verdünnter grauer Ölfarbe, um die hervorragenden Panellines und Nietenreihen zu verdeutlichen. Ich finde, der Effekt kommt wunderbar zur Geltung.
Nach der Montage der wenigen Außenlasten, des Fahrwerks und der Kleinteile wurden erst die Bugnase und der Triebwerksauslass angeklebt. So spart man sich etwas Abklebearbeit vor dem Lackieren. Als Finish folgte eine Schicht Gunze-Klarlack seidenmatt.
Mein Modell stellt eine F-16C Block 30 der 18th Aggressor Squadron, 354th Fighter Wing, stationiert auf der Eielson Air Force Base in Alaska im April 2008 dar. Die Farbgebung mit Weiß, Schwarz und Grau finde ich sehr spannend.
Abschließend kann ich sagen, dass der Bau sehr viel Spaß gemacht hat und dass dies sicher nicht die letzte F-16 von Tamiya war, die ich bauen werde. Herbert Engelhard Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |